2 Gr. zinnoberrot per zwei als nicht häufige Frankatur auf Briefstück mit Ra2 "Dedesdorf", linke Marke winziger Spalt, je gut sign. Brettl, Thier, Ferchenbauer
1 Gr. rosa auf (rs. nicht ganz vollständigem) Brief mit blauem Ra2 "Sande" und sehr klarem blauem ovalen Nebenstempel "Fedderwarden" der Postablage (selten!)
"Arnheim", 1841-1846, klare L2 bzw. K1 auf zwei dekorativen Paketbegleitbriefen aus Amsterdam nach Cöln und Leipzig, dazu ein Paketbrief aus Amsterdam mit hs. Vermerk "Auslagen" via Emmerich (rs. K2) 1854 nach Lienen mit zugehöriger "Post-Declaration" der "Diligence von Van Lend + Loos" mit Postkutschen-Abb.
"Glogau", 1858, K1 klar auf dekorativ blau im Biedermeier-Stil bedrucktem Damen-Zierbrief mit kpl. Inhalt, dieser ebenfalls verziert gedruckt, jedoch in grün. Völlig ursprüngliche Gebrauchserhaltung
"Goyatz", seltener roter K2 der Hilfspostanstalt vom 25.3.1864 klar auf portofreiem Brief, dazu Brief vom 15.5.65 mit schwarzem K2
"Paderborn", 1809, sehr seltener Deboursé-L2 "DÉBOURSÉS PADERBORN" klar rückseitig auf Brief mit Inhalt, Aufgabe-L1 "Beverungen" und roter Transit-L1 "Neukirchen (Par)" sowie L3 "Allemagne Par Neuss", nach Chateaubriant/Frankreich. Attest Brettl, Feuser 1500,-
Attest siehe Abbildungen.
Bundesfestung Luxemburg, 1864, "LUXEMBOURG", klarer Zier-K2 nebst Ovalstempel "OFFICIER-BRIEF LUXEMBURG" auf Kabinettcouvert nach Trier, ein seltener Bundesfestungsbrief
1/2 Sgr. ziegelrot einzeln auf Kabinettbriefchen mit NS "1044" sowie Neben-Ra2 "Neviges" und -Ra1 "Für Bestellung Nichts" im Nahbereich nach Elberfeld, Marke zudem interessantes Haar enthaltend
1/2 Sgr. ziegelrot, voll- bis überrandiger Viererblock mit klaren NS "625" (Heydekrug), unteres Paar leichter Diagonalbug, optisch dekorativ, sign. Fulpius, Ebel. Mi. 2500,-
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot und Paar 2 Sgr. schw./blau, je tadellos geschnitten, auf großformatiger Oktogon-Ganzsache 7 Sgr. rot, mit NS "281" und K2 "D. Crone" als Wertbrief (mit Bestellgeld!) nach Berlin, die 1/2 Sgr. versetzt replatziert, eine sehr seltene Kombination auf tadellosem Oktogon-Großformat aus der Slg. Haub und aus der Slg. Spahrkäs (Felzmann 2004, das damals noch vorhandene tadellose Attest Flemming liegt leider nicht mehr vor)
1/2 Sgr. ziegelrot (kl. Eckbug) nebst 1 Sgr. rosa auf Ganzsachenumschlag 3 Sgr. gelb als 4 1/2-Sgr.-Kombination mit NS "1159" und K1 "Potsdam" nach Helgoland (Umschlag leicht gereinigt). Rückseitig mit Stempel des preußischen Postamts "Hamburg", übergeben an das Hamburger Stadtpostamt, welchem das Postamt auf Helgoland bis zum 31.6.1866 unterstand. Vs. Durchgangsstempel "Hamburg 19. Aug. 1858" (Schmetterlingsstempel). Die Frankatur setzt sich aus 3 Sgr. Postvereinsporto und 1 1/2 Sgr. Weiterfranko von Hamburg nach Helgoland zusammen. Einer der ganz wenigen bekannten Helgoland-Briefe Preußens mit Kopfmarken, Fotoattest Jäschke-L., ex Boker
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot, waagerechter Dreierstreifen, allseits voll- bis breitrandig, lediglich rechte Marke kurzer Vortrennschnitt, mit Ra2 "Ortelsburg". Die beiden rechten Marken von den Bogenfeldern 112 und 113 der Platte 7 mit sog. "engen Abstand". Sign. Kruschel und Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot, Neudruck von 1864, im Oberrand-Sechserblock mit Reihenzahlen "6" bis "8", dabei der obere Dreierstreifen postfrisch, seltene Einheit!
1 Sgr. schw./rosa, Neudruck von 1864, im Neunerblock aus der linken unteren Bogenecke, dabei der untere Sechserblock postfrisch, winzige Gummipünktchen bei dieser seltenen Einheit belanglos
1 Sgr. schw./rosa (rechts unauffälliger Bug) einzeln auf gefaltetem Brief mit seltener Fremdentwertung durch taxischen NS "326" und Neben-K1 "Oerlinghausen" sowie hs. Tuschedatum "11/2" auf der Marke nach Hamm. Anstandslos und ohne Nachtaxe befördert, der Brief stammt gemäß inseitigem Vermerk aus dem preußischen Schloß Holte, wurde dann aber im Taxis-Gebiet in den Briefkasten geworfen, so sehr ungewöhnlich! Attest Sem
Attest siehe Abbildungen.
Sie möchten Ihre Briefmarken-
sammlung oder Teile daraus verkaufen?
Suchen Sie einen Partner, der Sie kompetent beraten kann?
Anschift: |
Rauhut & Kruschel Briefmarken-Auktionshaus GmbH Werdener Weg 44 45470 Mülheim an der Ruhr |
Telefon: | 02 08 - 3 30 98 02 08 - 39 07 25 |
Telefax: | 02 08 - 38 35 52 |
Kontakt: |
Harald Rauhut Dr. Jochen Roessle Heinrich Wasels Sekretariat |