4 Pfge. dunkelgrün, 2 Sgr. blau und 3 Sgr. orange, drei Luxusbriefstücke mit einheitlich idealen Ra2 "Bremen"
4 Pfge. grün im waagerechten Paar (linke Marke etwas hell) mit seltener Fremdentwertung durch schwedischen Ra2 "Stockholm"
4 Pfge. grün in Mischfrankatur mit Sachsen 3 Pfge. dunkelgrün auf Streifband (Inhaltsteil nachträglich) mit Sachsen-K2 "Plauen" 1865 nach Dresden. Die Preußenmarke oben links Ergänzungsreparatur und Nachmalung, die Sachsen-Marke tadellos. Meines Erachtens wurde das mit der Preußen-Marke vorfrankierte Streifband nach Sachsen mitgenommen und dort die Sachsen-Marke korrekt nachfrankiert, das Attest von Frau Brettl spricht von einer Mischfrankatur auf Drucksache der 2. Gewichtsstufe. Altbekanntes Stück! Aus der 133. Grobe-Auktion 1965, ex Kirchner
Attest siehe Abbildungen.
4 Pfge. grün per zwei auf Prachtbriefstück mit seltener doppelter (!) Fremdentwertung durch sächsischen Ra2 "Leipzig IV" und NS "2", zur Steigerung des Seltenheits-Faktors die rechte Marke auch noch mit Plattenfehler "Blitz über Krone"
6 Pfge. rotorange im Paar auf Luxusbriefstück mit kleinem Taxis-Fingerhut-K1 "Stadtsulza" zentrisch
6 Pfge. orangerot und 3 Sgr. ockerbraun, perfekte Exemplare auf mittig gefaltetem Brief 1867 mit Ra3 "Halberstadt Bahnhof" nach Gothenburg/Schweden, hs. "Kastenbrief fr. reicht nicht", Ra2 "Unzureichend frankirt" und mit "3 1/2" Sgr. nachtaxiert, diese am Empfangsort in "23" Sk. umgerechnet. Briefe von Preußen nach Schweden sind ohnehin selten, unterfrankiert m.E. einmalig
1 Sgr. rosa (kl. Beanstandung) mit seltener Fremdentwertung durch klaren, zentrischen bayerischen gMR "356" von Nürnberg, sign. Brettl, Krause
1 Sgr. rosa, Kabinettstück mit seltenem rotem K2 "Hohenwalde" der Hilfspostanstalt
1 Sgr. rosa auf vollständiger Faltbriefhülle mit Entwertung durch blauen K2 "Osnabrück 1.10.", dem Ersttag der preußischen Post in Hannover 1866, seltener Beleg!
1 Sgr. rosa auf Kabinettbriefstück mit seltener Fremdentwertung durch taxischen NS "301" von Bremen, sign. Kruschel
1 Sgr. rosa mit vollem, 16mm breitem Bogenrand auf Briefstück mit Ra2 "Birkenhainichen"
3 Sgr. ockerbraun als sehr seltene Einzelfrankatur auf Kabinett-Expreßbrief mit nachverwendetem Taxis-K1 "Apolda" 1867 nach Weimar an das dortige Amtsgericht. Als Dienstsache an sich portofrei, nur die Expreßgebühr von 3 Sgr. verklebt, wobei nicht die preußische Rate von 2 1/2 Sgr. für Expreß zur Anwendung kam, sonder die etwas höhere alte Taxis-Expreß-Rate von 3 Sgr.
3 Sgr. ockerbraun, fünf Exemplare interessant geklebt vs. und rs. auf Brief mit K2 "COBLENZ", am 19.8.1866 nach Cachar/Ostindien. Mit Leitvermerk "via Marseille-Calcutta", sowie rotem französ. Grenzübergangsstempel und Durchgangs-Eingangsstempel "G.P.O. CALCUTTA", 26.9.66. Trotz beförderungsbedingter kleiner Mängel ein aussergewöhnlicher Brief mit der Destination Cachar/Assam in Indien in völlig ursprünglicher Erhaltung. Porto 1 Sgr. aus der Rheinprovinz bis Grenze und 14 Sgr. Weiterfranko
3 Pfge. graulila, perfektes Exemplar in sehr seltener Verwendung als Einzelfrankatur auf kpl. Drucksache (Schleife mit Inhalt) mit K2 "Hamburg" nach Berlin, dort mit 1/4 Sgr. Nachtaxe versehen. Das reguläre Porto betrug 4 Pfge., als 3-Pfge.-Einzelfrankatur ungewöhnlich und selten (Adreßname gestrichen). Attest Brettl
Attest siehe Abbildungen.
3 Pfge. rotlila, Prachtpaar (rechte Marke am Unterrand winziges Fleckchen) auf gef. Nahbereichsbrief mit K1 "Weimar" nach Großrudestedt, Attest Flemming. Mi. 2600,-
Attest siehe Abbildungen.
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