1/2 Sgr. schw./graugrün, weitgehend vollrandig, auf gefaltetem Prachtbrief mit rotem L2 "Schleitz" vom 23.4.1854 in den eigenen Landbezirk an das Hammerwerk in Burgkhammer bei Schleitz. Attest Sem
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. schw./graugrün, weitgehend breit- bis überrandig, nur links berührt, einzeln auf frischem Land-Expreß-Einschreibebrief mit NS "251" und K1 "Weimar" nach Nieder-Rossla im Landbezirk von Apolda, lediglich Briefgebühr frankiert, Reco-Gebühr über Schein, das Expreß-Porto und die Gebühr für die Landbestellung wurden vom Empfänger erhoben, selten!
1/2 Sgr. schw./bläulichgrün, riesenrandige linke untere Luxus-Bogenecke auf Faltbrief mit NS "251" und K1 "Weimar" nach Eckstedt bei Vieselbach. Ein einmaliges Stück aus den Sammlungen Boker und Haub. Unter der Voraussetzung, dass man die rückseitige Ziffer (was meine Meinung und auch die des Einlieferers ist) als "6" (Pfennige) für bar bezahltes Landbestellgeld interpretiert, wäre die Frankatur vollständig. Es ist allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine "0" handelt, so dass entsprechend 1/2 Sgr. der Frankatur fehlen würde (siehe Attest Sem), dennoch ein einmaliges Stück! Foto siehe Katalog-Rückseite
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. schw./blau auf Briefstück mit sehr seltener Entwertung durch den preußischen Bahnpost-Einkreiser "Halle-Eisenach", unten winzige Randrauhung, Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, aussergewöhnlich riesenrandiges Luxusstück mit NS "14", alle vier Seiten Teile der Nebenmarken, sign. Sem
3 Sgr. schw./gelb im üblichen Schnitt mit preuß. Ra2 "Altena" auf Brief nach Leipzig, handschriftlich "ungültig" und mit "4" Sgr. nachtaxiert. Seltene Fremdverwendung!
3 Sgr. schw./gelb, dreiseitig vollrandig, auf Brief mit seltener Fremdentwertung durch preußischen Bahnpost-K1 "Halle-Einsenach" ("II.R" = 2. Tour Retour) und hs. Bahnpost-Aufgabe "Gotha" nach Berlin. Obwohl in Preußen bereits ab Anfang der Markenzeit Nummernstempel zur Entwertung verwendet wurden, hat die Bahnpost Anfang des Jahres 1852 (hier 2.2.1852) noch den Kursstempel zur Markenentwertung benutzt. Hier handelt es sich um die früheste bekannte Verwendung dieser Entwertung auf Taxis
3 Sgr. schw./dunkelgelb, sehr seltener Viererblock mit NS "251" (Weimar), drei Werte mit kleineren Korrekturen (gering hinterlegt etc.), dennoch eine beachtliche und völlig unterschätzte Seltenheit, es sind nur etwa eine handvoll gestempelter Viererblöcke dieser Marke bekannt und der Michel bewertet bei zahlreichen Marken von Thurn und Taxis die Viererblöcke völlig unsinnig, z.B. bei der Nr. 12, von der es vielleicht zwei Viererblöcke gibt, oder der Nr. 21, von der ich nur einen (!) Viererblock kenne (beide im Michel mit 600,- bewertet!!), Attest Sem und sign. Opitz
Attest siehe Abbildungen.
1 Kr. schw./graugrün und 3 Kr. schw./graublau, teils überrandiger Taxisschnitt, auf kleinem Postvorschußbriefchen mit NS "288" und K2 "Rudolstadt" nach Niederschmalkalden bei Schwallungen. Der Empfänger hatte ausser den 42 Kr. Nachnahme noch weitere 5 Kr. (3 Kr. Procura, 2 Kr. Landbestellgeld) zu bezahlen, diese vorderseitig als "47x" quittiert. Frankierte Postvorschußbriefe sind selten, vorliegend ein ausgesprochen dekorativer Brief mit allen Vermerken vorderseitig! Attest Sem
Attest siehe Abbildungen.
3 Kr. schw./grünlichblau, aussergewöhnlicher Schnittriese, sog. "kleiner Neunerblock" mit Teilen aller möglichen Nebenmarken
1/2 Sgr. grün per zwei, eine voll- bis breitrandig, auf Faltbrief (unbed. Randrißchen) mit NS "229" und K2 "Buttstaedt" 1861 nach Großrudestedt. Der Brief erst mit einer (perfekten) Preußen 2 Sgr. blau vorfrankiert, diese gestrichen wegen Unzulässigkeit und Brief zurückgegeben und dann korrekt nach Nachfrankatur der beiden Taxis 1/2 Sgr. befördert. Sehr ungewöhnliches Poststück, Attest Sem
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. hellblau, aussergewöhnlich riesenrandiges Luxusstück mit NS "43" zentrisch, alle vier Seiten teils größere Teile der Nebenmarken, sign. Sem
2 Sgr. karmin, teils überrandiger Taxisschnitt, einzeln in seltener Verwendung adreßseitig auf Retour-Recepisse mit NS "251" zurück von Eisenach (K1) nach Weimar, seltenes frankiertes Postformular in völlig ursprünglicher Erhaltung
2 Sgr. rot, weitgehend vollrandig, einzeln in sehr seltener Verwendung auf Retour-Recepisse von Dresden 1862 zurück nach Berka a. Ilm, Marke mit NS "224" entwertet
3 Sgr. rotbraun, riesenrandiges Luxusstück mit NS "251" zentrisch, alle vier Seiten deutliche Nebenmarken sichtbar, sign. Sem
Sie möchten Ihre Briefmarken-
sammlung oder Teile daraus verkaufen?
Suchen Sie einen Partner, der Sie kompetent beraten kann?
Anschift: |
Rauhut & Kruschel Briefmarken-Auktionshaus GmbH Werdener Weg 44 45470 Mülheim an der Ruhr |
Telefon: | 02 08 - 3 30 98 02 08 - 39 07 25 |
Telefax: | 02 08 - 38 35 52 |
Kontakt: |
Harald Rauhut Dr. Jochen Roessle Heinrich Wasels Sekretariat |