"Frankfurt", 1864, "General-Post-Direction", äusserst seltener "Freischein" für den Postassistenten Zoellner "zur Reise mit der Eisenbahn II. Klasse", also nicht nur für die Postkutsche, sondern auch für die Eisenbahn, in dieser Kombination als "Freischein" wohl Unikat!
"Neustadt/Orla", 1806 (Ortsdruck), seltener "Staffetten-Paß und Stunden-Zeddel" retour von Neustadt nach Dresden mit kpl. Inhalt
"Stotternheim", seltener nachverwendeter blauer K1 voll zentrisch auf Kabinettbriefstück Preußen 6 Pfge., Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
"Weimar", 1826, L2 auf eigenhändig von Johann Wolfgang von Goethe adressiertem Umschlag an die Frau Regierungsrätin Meyer, Dame des Luisenordens, in Münster, rs. mit eigenhändiger Goethe-Signatur "JWvG". Kopien des Briefinhaltes aus dem Archiv liegen bei, ebenso eine Stellungnahme des Goethe-Archivs zu dem Brief. Briefe des bekannten Dichters, Naturforschers und Ministers gehören unter kulturellen und historischen Aspekten zu den stets hochbezahlten Seltenheiten der Altdeutschland-Vorphilazeit (ähnliches Stück kürzlich 32.000,- Euro + Aufgeld). Foto siehe Katalog-Rückseite
1/4 Sgr. schw./rotbraun, von dieser Marke seltener ungebrauchter Fünferstreifen mit breitem linkem Bogenrand und Originalgummi, üblicher Schnitt und bügig, nur wenige größere ungebrauchte Einheiten dieser Marke bekannt! Sign. Köhler und Attest Helbig
Attest siehe Abbildungen.
1/4 Sgr. schw./rotbraun, vollrandig, zarte Bugspur, nebst weitgehend vollrandigen 1 Sgr. schw./blau und Paar 2 Sgr. schw./dunkelrosa auf Briefstück mit preußischen NS "573" (Bahnpost Halle-Eisenach), auf einer solchen Frankatur selten! Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. schw./graugrün (unten etwas "Lupenrand") einzeln auf hübschem Präge-Zierbrief mit K1 "Weimar" in ursprünglicher Erhaltung
1/2 Sgr. schw./graugrün und 1 Sgr. schw./graublau, guter Taxisschnitt, auf Bestellgeldbrief mit NS "238" und K1 "Marksuhl" ins preußische Erfurt. Bisher einzig bekannter Taxisbrief mit vorausfrankiertem preußischem Bestellgeld, Attest Sem
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. schw./bläulichgrün und 1 Sgr. schw./dunkelblau, beide in gutem, meist vollrandigem Taxisschnitt, auf seltenem Streifband (leichte Tönung links) in der 3. Gewichtsstufe (!) mit K1 "Weimar" 1857 nach Detmold. Späte Verwendung der Nr. 4, als 1 1/2-Sgr.-Streifband-Frankatur m.E. Unikat, Attest Sem
1 Sgr. schw./blau, voll- bis breitrandig, auf Kabinettbriefstück mit besserem Zier-K1 "Berka a.d. Werra"
3 Sgr. schw./gelb (etwas dünn) mit NS "300" von Hamburg sowie rückseitig vollflächigem Abklatsch der schwarzen Farbe, in vorliegender Form, laut Attest Sem, bisher einzig bekanntes Exemplar
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb auf Luxusbriefstück mit seltenem blauem K1 "Ruhla" vollständig, sign. Kruschel, Opitz und Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, sechs Exemplare, davon vier vollrandig (!), auf Postvereinsbrief der 6. Gewichtsstufe, bedingt durch Beilagen, mit NS "274" und K1 "Neudietendorf" nach Danzig. Zwei Werte belanglose kleine Randaufspaltungen, im einwandfreien Attest Sommer nicht erwähnt. Postvereinsbriefe, die über die 3. Gewichtsstufe hinausgehen, sind sehr selten, ein Brief in der 6. Gewichtsstufe mit dieser Mehrfach-Frankatur dürfte einmalig sein! Ferner sign. Haferkamp
Attest siehe Abbildungen.
1 Kr. schw./graugrün, seltener ungebrauchter Viererblock mit Originalgummi, oberes Paar etwas dünn und rechte untere Marke kleiner Randspalt. Fotoexp. Sem "optisch ansprechende Einheit"
Attest siehe Abbildungen.
6 Kr. schw./rosa, breitrandig, auf Luxusbriefstück mit exakt zentrischem Orts-K1 "Erbach", ex Dale-Lichtenstein
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