1/4 Gr. violett (unten ein Fehlzahn) nebst 1/2 Gr. orange und 2 1/2 Gr. rotbraun, großes Schild, auf frischer und dekorativer gelber Paketkarte mit Ra3 "Kranichfeld in Sachs. Weim. Eisenach" 1873
Privat-Ganzsache 1/3 Gr. grün, kleiner Schild, "Angelegenheiten der Kaiser Wilhelms-Stiftung für Deutsche Invaliden" im ausserordentlich seltenen großen Format 385:140mm gebraucht mit K1 "Berlin P.E. 10" 1872 an die Invaliden-Stiftung als Ortscouvert. Aufgrund der Größe unvermeidliche Falt- und Gebrauchsspuren, aber von den ursprünglichen 200 gedruckten Großformat-Couverts sind nur noch wenige erhalten
1 Gr. rosa im Paar (re. Marke etwas "eckrund" und kleine Bearbeitungsspuren) auf Überseecouvert 1872 mit rotem Neben-Franko-K1 "Bremen F.N.2", die Marken wiederum mit schwarzem L1 "Franco" entwertet, nach San Franzisko/Kalifornien (USA). Couvert rechts gering verkürzt und leichte Gebrauchsspuren, mit dieser Entwertungskombination mit dem schwarzen "Franco"-L1 auf den Marken sehr selten, m.E. in dieser Kombination Unikat. Porto 2 1/2 Gr., gemäß hs. Vermerk 1/2 Gr. bar bezahlt. Attest Dr. Zill
Attest siehe Abbildungen.
1 Gr. rosa, Kabinettstück, nebst 1/2 Gr. orange (etwas unregelm. gezähnt), auf Auslands-Postkarte in die Schweiz mit K2 "Erfurt", 28.8.72, sowie Ra1 "Aus dem Briefkasten". Statt nach dem gültigen Brief-Tarif von 2 Gr., hier nur mit 1 1/2 Gr. frankiert, weshalb die Karte in der Schweiz mit 40 C. nachtaxiert wurde. Dieser Betrag wurde beim Empfänger eingezogen und 30 C. (siehe blauer Taxvermerk) an die Deutsche Reichspost vergütet. Ein postgeschichtlich interessantes Stück. Fotoattest Zill ("Mir ist bisher keine weitere unterfrankierte Postkarte in die Schweiz bekannt. Brustschilde-Seltenheit in dekorativem Zustand.")
2 Gr. blau, ein ausgabetypisch verkürzter Zahn, einzeln auf kpl. Pracht-Postanweisung (typisch einmal mittig gefaltet) mit Sachsen-K2 "Nossen"
5 Gr. ockerbraun im 15er-Block, nebst 1/4 Gr. violett, 1 Gr. rosa und 2 Gr. blau, alle rückseitig, als vollständige 78 1/4-Gr.-Frankatur auf Paketbegleitbrief mit nachverw. Ra2 "Gifhorn", wenige Werte mit kleinen Zahnverkürzungen und rechte obere 5 Gr. gerissen, sonst gute Gesamterhaltung dieser sehr seltenen Einheit kleines Schild. Sign. Ebel und Attest Hennies
Attest siehe Abbildungen.
2 Kr. ziegelrot, postfrisches Kabinettstück, sign. Heinze und Hennies mit Attest. Mi. 6500,-
Attest siehe Abbildungen.
10 Gr. grau, acht Pracht-Exemplare (dabei senkrechter Viererstreifen und Paar), nebst 1/2 Sgr. orange, rs. auf dreiseitig geöffnetem Wertpaketbegleit-Couvert aus Lössnitz (hs. bzw. K2) nach Newpord/Pensylvania (USA), rs. hann. K2 "BREMEN", ein sehr schöner portogerechter Brief mit grün-weißem Aufkleber "W981W Lößnitz"
1/2 Gr. orange, Kabinettstück mit klarem K2 "Leipzig", 4.3.75, auf gef. Ganzsachenkarte 5 Pfg. (re. oben Ecke etwas abgeschrägt) als tarifmäßige 10-Pfg.-Frankatur nach New York mit vs. rotem Eingangsstempel. Befördert via Bremen mit dem NDL-Dampfer "Rhein". In dieser Form eine seltene Übersee-Postkarte. Fotoattest Krug
Attest siehe Abbildungen.
1 Gr. rosa in Währungsmischfrankatur mit zweimal 2 Mk. violettpurpur auf gelbem Paketkarten-Abschnitt mit K1 "Berlin N.O. P.A. 18" vom 14.1.1875, die beiden 2-Mark-Werte sowohl mit Orts-K1 als auch zusätzlich vorschriftswidrig handschriftlich entwertet. Nur in wenigen Stücken bekannte Mischfrankatur Brustschilde/2 Mark, aus der Slg. Roman Stoebe, sign. Engel, Droese und Attest Brugger "Brustschilde-Seltenheit in sehr guter Gesamterhaltung"
Attest siehe Abbildungen.
1 Kr. grün nebst 3 Kr. karminrosa, Kabinettstücke mit Ra3 "Carlsruhe in Baden Bahnhof", 15.11.74, auf Postkarte nach Frankreich, roter Neben-Ra1 "P.D.", tatsächlich aber unterfrankiert und in Frankreich nachtaxiert mit entspr. rotem Nachportostempel und Taxe "1". Eine wahrscheinlich einmalige Karte in ursprünglicher Erhaltung
Germania-Privat-Ganzsachen 5 Pfg., vollständiges Kartenheft der Fa. Kadisch mit allen zehn Privat-Ganzsachenkarten ungebraucht, Heftklammer typisch leichte Rostspur, sehr selten, Frech Nr. PP27G40
10 Pfg. dunkelrosarot, Friedensdruck (ein minimal verkürzter Zahn), als seltene Einzelfrankatur auf Feldpostkarte mit FP-Stempel, 4.3.1915, nach Almelo/Holland. Mi. "-.-" (nur für die Mischfrankatur schon 6000,-!), Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
80 Pfg. in der guten Variante "metallisch glänzend", nebst 60 Pfg., auf Auslands-Paketkarte (diese oben min. verwendungsbedingte Einrisse) von Frankfurt 1919 nach Norwegen. Tadellos, auf Ganzstück ist die Nr. 93IIa selten, Attest Jäschke-L. Mi. 2500,-
Attest siehe Abbildungen.
Nothilfe-Block, leicht formatverkleinertes Exemplar (obere Zahnreihe etwas angetrennt) auf Einschreibe-Eilboten-Ersttagsbrief nach Prag. Saubere Stempel "Berlin 10 Jahre Deutsche Nothilfe 29.11.33", dem Ausgabetag dieses Blocks. Rückseitig derselbe Stempel nochmals abgeschlagen mit Ankunftsstempel von Prag vom 1.12.35. Ersttagsbriefe dieser Blockausgabe sind Seltenheiten. Im Michel nur mit "-.-" notiert
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