"Bremen", 1735-1796, fünf frühe Briefe, 1735 vom Bremer Senator Wichelhausen mit eigenhändiger Unterschrift, 1745 mit sehr früher hs. Aufgabe "Brem." nach Würzburg (ein Korb Aale wird angekündigt), 1756 nach Exten sowie 1795/96
"Bremen", 1762/63 und 1795, drei frühe Briefe je mit Inhalt, einmal Unterschrift von Dankwerth
"Bremen", 1766, hs. Aufgabe "de Bremen" auf Brief nach Schlitz, sowie L1 auf Brief 1796 nach Würzburg
"Bremen", 1829-1849, neun Briefe nach London bzw. Edinburgh, großer Schlüssel-K2, K1 (nebst Taxstpl. "1/2"), L2(2) und versch. K2 des Stadtpostamtes (5)
"Bremen", 1837, L2 auf Brief mit ungewöhnlichem Laufweg via "Schiffs-Brief-Post Hamburg" (vs. Stempel) und "Hull Ship Letter" (rs. Ra2) nach Edinburgh, vs. blauer Taxstempel "Add. 1/2", dazu ein Brief von Manchester 1847 nach Bremen
"Bremen", 1854/55, K2 des Stadtpostamtes, nebst L1 "Franco", auf zwei Briefen aus gleicher Korrespondenz nach Tampico/Mexiko
"Bremen", 1857 ff., versch. Typen des Ra2 (einmal mit Schrägstrich) auf zwei Briefen nach Wien und Böhmen
"ST.P.A. BREMEN", 1843, K2 auf Brief aus Trinidad de Cuba nach London (Faltspuren)
Incoming-Mail, 1848, Brief aus Havanna (rs. schwarzer Bogen- und roter Forwarded-Stempel) per Schiff "By Brit. West Pred. Steamer" nach Bremen
Incoming-Mail, 1865, gefalteter Brief aus Kolumbien mit sowohl rs. K2 "Carthagena" als auch entsprechendem Absenderstempel nach Bremen
Transit, 1852, roter L2 "America über Bremen" auf Brief von New York nach Herford, sowie guter schwarzer L2 "England über Bremen" auf Brief von Baltimore 1847 nach Detmold (Gesamttaxe 20 Sgr., 3 Pfge.)
Transit, 1853, seltener roter L3 "4 1/2 / 2 Sgr. America über Bremen" auf Brief (Mittelfalte) von New York via Bremen nach Limbach/Sachsen, Feuser 1000,-
Transit, 1858, Brief aus Lancaster/USA via Bremen nach Württemberg, guter roter Taxstempel "48/18 Kr. R. America über Bremen" (Feuser 300,-, leichte Gebrauchsspuren)
Gebiet überkomplett ungebraucht mit 28 verschiedenen (!) Marken. Der Sammler hat durchweg qualitative Zugeständnisse gemacht, aber alle Werte haben Fotoexpertisen der aktuellen BPP-Prüfer Neumann bzw. Heitmann. Mit Mi.-Nr. 1x in allen drei Typen I/II/III, 1y in Type II, 2, 3a, 4a und 4c, 5a, c und seltene d, 6x, 7B in Typen I und II, 8B, 9c, 10a/b, 11 in allen drei Typen I/II/III, 12 in Typen I/II, 13, 14 mit der Normalmarke und den Plattenfehlern I und II, sowie 15b. Nach Michel nur 7640,-, dabei nachgummierte Marken natürlich als ohne Gummi gerechnet. Die Marken sind jedoch deutlich seltener als die Katalogwerte hergeben, insofern trotz der qualitativen Einschränkungen ein ungewöhnliches Angebot!
Attest siehe Abbildungen.
3 Gr. schw./graublau, gutes senkrecht gestreiftes Papier, allseits breitrandig, in später Verwendung auf Faltbrief 1863 von Bremen (Ra2) nach Bremerhaven. Trotz der Mängel (für diese Korrespondenz typischer Bug, Fehlstellen im Adreßfeld) durch die ungewöhnlich späte Verwendung ein interessanter Brief
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