1/2 Sgr. ziegelrot auf Vordruck-Drucksache mit idealem NS "1582" und K2 von Warmbrunn, "An den Wohllöblichen Vorstand der jüdischen Gemeinde" zu Fraustadt. Ein dekoratives und sehr schön gestempeltes Kabinettstück (eine natürliche Aufkleberunzel kein Mangel)
1/2 Sgr. ziegelrot im waagerechten Paar (links oben etwas berührt) mit entgegen der Vorschrift nur einem zentrischen und klaren NS "580" (Hammerstein)
1/2 Sgr. ziegelrot, noch voll- bis breitrandig geschnittener, waagerechter Sechserblock mit vollständigem Originalgummi (im Zwischenraum waager. vorgefaltet, die Marken nicht berührend). Eine seltene Einheit, wobei im Michel-Spezialkatalog noch nicht einmal ein waager. Viererstreifen bzw. Viererblock mit Preisnotierung aufgeführt ist, sign. Kastaun, Fotoattest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. rotorange, breitrandiger senkrechter Achterblock mit 10 bis 11mm breitem rechtem Bogenrand, dort Inschrift "Platte No. 11" und Teile des Bogenwasserzeichens "DER", entwertet mit senkrechten Annulationsstrichen (min. Reinigungsspuren), möglicherweise das einzige Exemplar dieser Plattennummer in besonders schöner Erhaltung, Attest Wasels, sign. Metzer, Bühler
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. schw./feuerrot im Paar, links oben noch voll-, sonst meist breitrandig, nebst 1 Sgr. schw./rosa, als kuriose Auflagen-Mischfrankatur auf prachtvollem Postvereinsbrief mit NS "103" und K2 "Berlin" nach Frankfurt a.M. Sign. Kruschel (40. Auktion 1996, das damals noch vorhandene Attest von Frau Brettl fehlt jetzt leider), Mi., nur das Paar Nr. 2c, 3000,-, noch ex Haub
1 Sgr. schw./feuerrot im waagerechten Dreierstreifen auf Briefstück mit NS "989" (Nakel). Die beiden linken Marken sind noch voll- bis weit überrandig, die rechte Marke unten rechts etwas berührt. Dreierstreifen der Nr. 2c sind selten! Mi. 2000,-, sign. Pfenninger und Attest Brettl
Attest siehe Abbildungen.
2 Sgr. schw./blau (kleine Mängel) mit sowohl klarem rotem (!) als auch zusätzlich schwarzem NS "1439" (Stettin), letzterer wohl nachträglich abgeschlagen, nachdem man die falsche Abstempelung durch den roten NS bemerkte. Fotoexp. Brettl
Attest siehe Abbildungen.
2 Sgr. schw./blau, Kabinettstück mit seltener "Duplex"-Entwertung durch NS "337" (Dortmund) und K2 "AUSG." (= Ausgabe)
2 Sgr. schw./blau, linke untere Bogenecke auf Kabinettbriefstück mit NS "103" (Berlin)
2 Sgr. schw./blau, noch vollrandiges Prachtstück in Mischfrankatur mit übernächste Ausgabe 1 Sgr. rosa (Gittergrund), unten berührt, auf Brief von Münster nach Berlin. Der vom 6. August 1859 stammende Brief, nach Einzug der Nummernstempel Ende März, weist die Besonderheit auf, dass die 2 Sgr., 1. Ausgabe, dennoch mit dem NS "982" (Stahltype) entwertet ist, die 1 Sgr. (Nr. 10a) dagegen mit Ortsstempel (Ra2 "Münster"). Ein ungewöhnliches Poststück!
2 Sgr. schw./blau, perfektes Exemplar auf Ganzsache 1 Sgr. rosa (diese kleine Randunebenheiten), mit seltener Entwertung der Nr. 3 durch Orts-Ra3 "Herzberg Provinz Sachsen" nach Tennstedt. Ex Metzer
2 Sgr. schw./blau, nahezu halbiert (60%), diagonal geschnitten, nebst 3 Sgr. schw./gelb (ber.) auf Briefstück mit NS "1617" von Wesel. Über dieses literaturbekannte Stück kann nur spekuliert werden. Aufgrund der damals strengen postalischen Kontrolle halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass die diagonale Halbierung ein "Zufallsprodukt" ist, ohne eine Portoerklärung lässt sich auf der anderen Seite die Notwendigkeit einer Halbierung auch nicht sicher beweisen. Als Halbierung sign. Bühler, ferner Hunziker und Rasche, dazu Stellungnahme M. Brettl. Ein interessantes und altbekanntes Kuriosum
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, voll- bis breitrandiges Prachtstück mit NS "1439" und K2 "Stettin" auf Brief nach Neapel, seltenes Teilporto (der ital. Anteil von 87 Grana inkl. Kirchenstaat-Transit wurde dem Empfänger belastet), Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, kopfstehendes Wasserzeichen, ungebrauchtes Kabinettstück, sign. Gebr. Senf, Krause, zuletzt versteigert Schneider/Essen, März 1981 für 1350,- DM brutto. Die Marke wertet laut Michel 2000,-, ist aber seit vielen Jahren das erste ungebrauchte Exemplar, das überhaupt am Markt ist
2 Sgr. hellblau, Kabinettstück in Mischfrankatur mit übernächste Ausgabe 1 Sgr. rosa, Wappen, üblich durchstochen, auf Briefstück mit Ra2 "Goldberg i. Schl.", sign. Pfenninger
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