"Münster", 1843, dekor. Postreiseschein, "Passagier-Billet" für eine Reise mit der Postkutsche nach Velen
"Neuteich i.d.N./M.", 1863, 17.12., seltener roter K2 der Hilfspostanstalt klar auf Brief, dito späterer K2 in schwarz auf Paketbrief
"Niederbreisig", seltener vorphil. K1 klar auf Kabinett-Ganzsache 3 Sgr. gelborange, erste Ausgabe
"Oberhausen", 1833, L1 auf frühem Extra-Post-Schein für 2 Pferde nach Beek bei Duisburg
"Versmold", 1851, L2 auf seltenem Überseebrief nach Durango/Mexiko, Porto über 30 Sgr.
1866, seltener gef. Vordruckbrief "für verwundete Krieger portofrei" ("66er-Krieg") mit Aufgabe-Hufeisenstempel "Düsseldorf" und kpl. gedrucktem Inhalt nach Laasphe, ex Slg. Müller
1866, seltenes Feld-Telegramm mit Vordruck "Deutsch-Oesterreichischer Telegraphen-Verein" mit hs. Vermerk des Feldtelegraphisten "Wenn möglich, werde ich denselben dem könig. Sächs. Armee-Comdo. ebenfalls bringen", Text betr. Eilmärsche nach Groß Wittendorf
Bundesfestung Luxemburg, 1815, 4. September, Ortsbrief mit komplettem, interessantem Inhalt sowie rs. Ovalsiegel "KOEN. PR. KOMMANDANTUR DER BUNDESFESTUNG LUXEMBURG". Es handelt sich um den möglicherweise frühesten bisher bekannten Beleg aus der Bundesfestung Luxemburg, lt. Prof. Brühl war das bisherige Frühdatum vom 24.9.1818 (!). Unikat und bedeutender Bundesfestungsbrief. Aus der 25. Rauhut-Auktion 1996
"Berlin", 1748, Extrapost-Passierschein für vier Pferde, "königl. Preuß. Gouvernement hieselbst", ein Unikat aus dieser Zeit, ex Metzer, ex Kruschel, sign. Kruschel (26. Kruschel 1987)
"Berlin", 1840, dekorative rosa Einladungskarte auf Kreidekarton zum Ball im königlichen Schlosse, dazu Brief mit L2 "Berlin" (1817) und L1 "nach Abg. d. Post" (ex Metzer)
Attest siehe Abbildungen.
"C.E.d.H.P.A. BERLIN", (1840), K2 der Kabinetts-Expedition des Hofpostamtes klar als Aufgabestempel auf Brief nach Münster, ex Metzer
"ST. BAHNHOF BERLIN", L3 des Stettiner Bahnhofes klar auf Brief mit Inhalt, 11.12.1845, nach Stargardt. Es sind nur wenige Belegstücke dieses Stempels (vom 7.2.1844 bis 11.12.1845 in Gebrauch) bekannt, vorliegend zum einen besonders klarer Abschlag, dann noch auf einem Brief mit Inhalt (!), sowie der spätest bekannte Abschlag dieses Stempels (KHBW "Lp."). Ex John Gunn, ex Kuphal (Kruschel 1994 "Luxusbrief ... das schönste Stück dieser allerersten Toprarität"). Dopp. sign. Kruschel
"N5", kleiner Revier-K1 als Aufgabestempel auf Berliner Ortsbrief (1845), ex Metzer
Attest siehe Abbildungen.
"Lichtenrade", der äusserst seltene kleine vorphil. K1 als Entwertung auf Kabinett-Ganzsache 1 Sgr. der ersten Kopf-Ausgabe. Der Stempel war nur kurze Zeit bis etwa August 1852 in Gebrauch und dürfte auf einer Ganzsache ein Unikat sein. Kruschel "LP", Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot, seltener ungebrauchter Oberrand-Viererblock (linke obere Marke kleiner Papierbruch) mit etwas verlaufenem Originalgummi. Sign. Kruschel, Köhler und Attest Jäschke-L. Mi. "-.-", ex Tomasini
Attest siehe Abbildungen.
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