1/2 Sgr. rotorange, zwei voll- bis breitrandige Exemplare auf Kabinettbriefstück mit klaren NS "956" (Mittelwalde)
1/2 Sgr. ziegelrot per vier (zwei Marken einseitig berührt) auf Faltbrief mit NS "258" und K2 "Coeln" 1856 nach Trarbach/Mosel
1/2 Sgr. ziegelrot und 2 Sgr. blau auf Ganzsache 2 Sgr. blau mit NS "462" und Ra2 "Gardelegen" als Expreßbrief nach Dohndorf im Landbezirk von Köthen. Die Marken ganz winzig berührt, als Stadt-Expreßbrief mit 2 1/2 Sgr. vorfrankiert, als Landexpreß fielen jedoch weitere - entfernungsbedingte - "5 Sgr." Botenlohn an, die vom Empfänger zu bezahlen waren. Landexpreßbriefe sind wegen des hierfür erforderlichen hohen Portosatzes für den Landboten grundsätzlich selten, mit der ersten Preußen-Ausgabe dürfte es keine handvoll Landexpreßbriefe geben!
1 Sgr. schw./lilarosa, rechts berührt, auf Faltbrief mit besserem Westfalen-NS "1339" und Neben-K2 "Schmallenberg" vom 14.11.(1850), sowie rs. Ankunftsstempel vom 15.11., ferner innen ein alter handschriftlicher Vermerk vom "15/11/50". Aufgrund der Taxierung ist eine Vorersttagsverwendung durchaus denkbar, aber nur mit dem kleinen inseitigen Datierungs-Fragment nicht sicher beweisbar, in jedem Fall seltener Nummernstempel auf Brief!
1 Sgr. schw./rosa, Kabinettstück rückseitig (aufgeklappt gut zeigbar) als seltene Einzelfrankatur auf Ortsbrief aus Stettin (NS "1439" und Ra2), seltene Portorate mit 1/2 Sgr. Porto plus 1/2 Sgr. Bestellgeld
1 Sgr. schw./feuerrot, Prachtbriefstück, sign. Banker, Bühler. Mi. 600,-
1 Sgr. schw./feuerrot, Kabinettpaar mit NS "103" (Berlin), typische Farbe, Mi. 1300,-
2 Sgr. schw./blau, zwei Kabinettstücke je mit Ortsstempel-Entwertung durch Ra2 "Herborn", Mi. 240,-
2 Sgr. schw./blau in später Mischfrankatur mit 1 Sgr. rosa, Gittergrund, auf Briefstück mit Ra3 von Berlin (Stadtpost-Exp. II, Bugspur mit kleiner Aufspaltung bei der 1 Sgr.)
2 Sgr. schw./blau, aufgrund der Qualität offensichtlich "wiedergefundene" sog. "Portemonnaie-Marke", diese vorschriftsgemäß noch mit NS "373" entwertet trotz Einzugs der Nummernstempel zum 31.3.1859, in Mischfrankatur mit 1 Sgr. karmin, Gittergrund, diese mit Ra2 "Elberfeld", auf Brief vom 8.4.1859 nach Pesth/Ungarn. Seltene Stempel-Kombination
2 Sgr. schw./blau in Mischfrankatur mit 1 Sgr. rosa auf Kabinettbriefstück mit NS "1439", sowie 3 Sgr. schw./gelb in MiF mit 1 Sgr. karmin, dünnes Papier, auf Briefstück mit NS "273" (Bugspur)
2 Sgr. schw./blau und 3 Sgr. schw./gelb bzw. auf dunkelgelb, drei Kabinettstücke je mit besserer Ortsstempel-Entwertung durch Ra2. Mi. 320,-
3 Sgr. schw./gelb, rechte obere Bogenecke mit bis zu 3mm breiten Bogenrändern, NS "258" (Köln), oben kleine Knitter, gut sign. Krause und Flemming
3 Sgr. schw./maisgelb, unentwertetes Prachtstück auf großem Teilbrief
4 Pfge. grün, zwei Kabinettstücke mit jeweils zentrischen K2 "Berlin" bzw. "Magdeburg", sowie 2 Sgr. schw./blau (kl. Spalt) auf Briefstück mit Orts-Ra2 "Düsseldorf", Mi. 400,-
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