10 Pfge./Pfg. einzeln auf acht hübschen Zierbriefen mit vs. Blumen- und sonstigen Mustern
Drei Grenzrayon-Briefe aus Baden in die Schweiz: mit 10 Pfge. von Grafenhausen nach Schaffhausen, mit 10 Pfg. von Wehr nach Basel (Couvert rs. ohne eine Viertelklappe), sowie unfrankiert und nachtaxiert 1881 von Eberfingen nach Schaffhausen
10 Pfge. rosa (kl. Zf.) einzeln auf seltenem Land-Expreßbrief von Arnsberg (K2) 1877 nach Uffeln bei Werl, hs. "per Eilboten zu bestellen, jedoch nicht zur Nachtzeit", rs. lediglich 50 Pfg. vom Empfänger zu bezahlende Expreßgebühr quittiert, statt der vorgeschriebenen Mindestgebühr von 75 Pfg., offensichtlich war mit dem Empfänger, dem Stiftungsrentmeister der von Mellin`schen Stiftung zu Werl, eine besondere Botenlohn-Vereinbarung erfolgt, Belege für eine reduzierte Landexpreßgebühr sind selten!
10 Pfge. rosa einzeln auf hübschem kleinem Präge-Ziercouvert (min. Tönung) mit K1 von Kaltenkirchen
10 Pfge. rosakarmin per zwei (einmal "eckrund") auf seltenem Marine-Sachen-Couvert ("M.S.") vom Panzerschiff "Siegfried" an die Kaiserliche Werft, die Marken in Ermangelung eines Schiffspoststempels handschriftlich entwertet
10 Pfge. rosa per vier auf Wertbrief mit besserem Grotesk-Ra4 "Schwarzenau R.B. Marienwerder" nach Loebau, gut sign. Zenker (eine Marke min. Randtönung)
10 Pfge. einzeln auf seltenem Land-Expreßbrief von Arnsberg 1878 nach Uffeln bei Werl, vom Empfänger wurden rs. quittierte "50 Pf." Landexpreß-Botenlohn erhoben, Absender gem. rs. Vignette die von Mellinsche Stiftung, dazu ein Brief 20 Pfge. an den gleichen Empfänger beigegeben
10 Pfge. bzw. Pfg. je einzeln auf zwei hübschen Präge-Zierbriefen, ersterer leichte Altersspuren und rs. ohne obere Viertelklappe
10 Pfge. rosa im Dreierstreifen mit Zwischenstegpaar auf eingeschriebenem "Post-Auftrag" aus Neuss 1876, rs. fehlt beim Couvert die obere Viertelklappe, sign. Zenker
20 Pfge. blau einzeln auf Couvert von Coethen 1879 an einen Marinepfarrer auf der SMS "Nymphe", die sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Reise nach Südamerika, Westindien und Nordamerika befand, zur Beförderung über das Hofpostamt (Rate 20 Pfg. für Offiziere) in Berlin, typische (kl.) Gebrauchsmgl.
20 Pfge. bzw. Pfg. je einzeln auf zwei blauen Rückscheinen aus Lissa und Dessau (hs.)
25 Pfge. rötlichbraun einzeln auf seltenem unterfrankiertem Orts-NN-Brief aus Triberg 1876 (Zeitungs-Rechnung), Fotoexp. Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
25 Pfge. rotbraun, Pracht-Viererblock mit Taxis-K1 "Weimar", sign. Zenker. Mi. 450,-
25 Pfge. braun auf Ganzsachenkarte 5 Pfg. purpur (diese leichte Gebrauchsspuren), als Orts-Expreßkarte aus Göttingen 1880, ein sehr ungewöhnliches Stück, da expresse Ortssendungen erst ab dem 1.4.1900 (!) zulässig waren
50 Pfge. grau einzeln auf Vordruck-Wertbrief der 2. Gewichtsstufe von Aachen 1878 an das Steueramt in Mülheim a.d. Ruhr, dort ungewöhnlich Annahme verweigert (obwohl der Brief sicher eine Steuerzahlung in bar enthielt) und retour, wofür dem Absender noch einmal "50" Pfg. in Rechnung gestellt wurden
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