"Zweibrücken", teils schwacher L1 "DE DEUX-PONTS" nebst L1 "HAUTE ALLEMAGNE" (kl. Type) auf kleinem Brief 1776 nach Belfort, seltener Stempel!
1892/93, je eigenhändige Unterschriften "Arnulf Prinz von Bayern" auf zwei Danksagungsschreiben
Bahnpost, bayerischer HK "K. BAYER. BAHNPOST" als seltene Fremdentwertung auf Briefstück mit Taxis 9 Kr. ockerbraun (bereits mit senkrechter Faltspur aufgeklebt), Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
Feldpost 1871, je HK "K. Bayer. Feldpost III" auf vier Damencouverts (Gebrauchserhaltung) aus einer Korrespondenz an die Freifrau von Eglofstein in die Festung Ingolstadt
Feldpost, 1870/71, sehr seltener blauer HK "K. Bayer. Feldpost II" auf Correspondenzkarte nach Nancy (Feuser unbekannt), sowie schwarzer Feldpost-HK auf bayerischer Correspondenzkarte, je übliche Gebrauchserhaltung (u.a. Mittelfalte)
Feldpost, 1872, 3 Kr. rosa auf leider fleckigem Couvert von Fuerth an einen Serganten in Sedan mit rs. blauem Ank.-Ra3 "K. Pr. Feld-Post-Relais No. 27"
Incoming-Mail, 1768, "Morlaix", L1 auf Kabinettbrief nach Burrweiler "par Landeaux" (über Landau), rs. "Kost 9 Batz, 1 Kreuzer (25 Sols)", innen "Vous chargerez Largent ala poste de Landeau"
Incoming-Mail, 1863/65, zwei Briefe je mit Österreich 15 Kr. blau (aus Linz) bzw. 15 Kr. hellbraun (aus Wien) nach Bayern
Portobesonderheiten: 1849 (29.11.), unfrankierte Drucksache von Nürnberg nach Erlangen, zum gewöhnlichen Brieftarif als unfrank. taxiert, sowie Brief 1850 von Regensburg nach Dörfles bei Redwitz (6 Kr.)
Portofreiheiten, 1887, K1 "München" auf portofreiem Vordruckcouvert der Geheim-Kanzlei von Prinz-Regent Luitpold ("Helios"), als "K.A." nach Heidelberg
1806 (ca.), bayer. Besatzungstruppen in Tirol, Brief mit L1 "R.4. MÜNCHEN" an das "2te leichte Infant. Bataillon Dittfurth" in Trient
1810, seltener roter Einquartierungsschein aus Sauerlach als Aufbrauchs-Provisorium: Der Schein wurde schon 1809 während des Tiroler Aufstands gedruckt, aber erst nach dessen Ende verwendet, wobei die Jahreszahl handschriftlich in 1810 ausgesbessert wurde. Die verwendete rote Druckfarbe ist recht ungewöhnlich
1849, 25. Dez., Badischer Aufstand, Briefhülle aus den letzten Tagen, aus der Bundesfestung Landau vom 9. Inf.-Regiment (Wrede), mit HK "Landau i.d.Pf." nach Nymphenburg
1870, 25. August, Feldpost-Couvert (von Graf Tattenbach) mit ungewöhnlichem HK "K. BAYER. FELDPOST" ohne Nummer (selten!)
1870, 6. Mai, Feldpost-Correspondenzkarten-Formular (übliche Falten) in seltener provisorischer Verwendung als Quittung über zwei Mund- und vier Pferderationen aus dem preuß. Verpflegungsmagazin in Lagny für bayer. Feldpost-Conducteure, mit HK "K.B. FELDPOST RELAIS" in der seltenen neuen Type ohne "IV" in der Mitte (wohl Aushilfsstempel)
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