25 C. schw./rot, Allegorie, einzeln auf Couvert (von der Ille de Maranhao, Brasilien) mit blauem Schiffspost-K2 "Bordeaux a. Loango No. 1" via Teneriffa/London 1892 nach Paris
1849, 12.1., Portobrief (in der Mittelfalte leicht getönt) aus den ersten Tagen der Markenzeit von Paris per Bahnpost nach London (Laufzeit 1 Tag!)
1849, 4. Januar, unfrankierter Brief aus den ersten Tagen der Markenzeit von Lyon (K2) nach Seurre, der Empfänger musste 40 C. für Doppelbrief bezahlen
10 C. dunkelblau, seltener Probedruck (rs. am Rand Wasserspuren)
10 C. gelbgrün, seltener, allseits gut gerandeter Viererblock mit Rollenpunktstempel, geringfügige Stempelöl-Spuren, sign. Calves. Michel 11.000,-/Yvert 15.000,-
10 C. dunkelolivbraun, sauber gestempeltes senkrechtes Kehrdruckpaar, rechts unten kleine Stelle Randlinienschnitt und unbedeutendes Papierfältchen bei der unteren Marke, schöne Einheit, sign. Calves und Attest v.d. Weid. Michel 15.000,-/Yvert 29.000,-
Attest siehe Abbildungen.
15 C. dunkelgrün (kleine radhelle Stelle) mit stummem Rautenpunktstempel (seltene Entwertung) mit 64 Punkten, Michel 1400,- + Stempel
15 C. dunkelgrün, noch voll- bis breitrandig, einzeln auf gef. Pracht-Ortsbrief aus Paris 1852 mit stummem Sternstempel, sign. Bühler. Michel 2000,-
20 C. schwarz, ungebrauchter Neudruck von 1862 für Rowland Hill. Michel 360,-
20 C. schwarz, Neudruck von 1862 für Rowland Hill im senkrechten Luxus-Randpaar als Frankatur auf Inlands-R-Brief von Lyon (K2 vom 10.4.1891) nach Montpellier (Couvert Mittelfalte ausserhalb), von einem Briefmarkenhändler aufgegeben. Die in einer Auflage von 4350 Ex. gedruckten amtlichen Neudrucke waren zwar frankaturgültig, jedoch sind Briefe hiervon äusserst selten!
20 C. schwarz, gelbliches Papier, etwas Randlinienschnitt, einzeln auf kleinem Briefchen (innen gestützt mit Klebestreifen) von Montaigu-Vendée, K2 vom 2. Januar 1849. Ausserordentlich frühe Verwendung vom zweiten Tag der Markenausgaben und aus einem kleinen Ort eine besondere Rarität, zahlreiche Signaturen, u.a. Colla etc. Yvert 9000,-
20 C. schwarz, gelbliches Papier, seltener waagerechter Fünferstreifen auf Couvert (dieses rechts oben kleine Einrisse) von Paris 1850 nach Fontainbleau (Inlandsbrief der 3. Gewichtsstufe, ungewöhnliche Mehrfach-Frankatur statt der Einzelfrankatur 1 Fr.), Marken meist etwas berührt, Atteste v.d. Weid, Calves
Attest siehe Abbildungen.
25 C. blau (eckberührt) einzeln auf Inlandsbrief-Adresse von Givry-Pres-L`Orbize, 7.9.1852, die Marke zum Schaden der Post erneut verwandt (bereits mit Sternstempel entwertet) und Brief mit Taxstempel "25" nachtaxiert, danach der Brief konfisziert und die Adresse als Beweis für die Straftat gesichert und auf Postformular geklebt, dieses zur Verfolgung des Absenders an das "Bureau des Contraventions" in Paris gesandt, so ein seltener Vorgang!
25 C. blau, vier Exemplare (zwei berührt) auf Inlandsbrief der 3. Gewichtsstufe von Lyon (PC "1818" und Neben-K2) nach Les Andelys 1852
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