1 Kr. grün, zweimal 3 Kr. rosa und 9 a. 9 Kr. rotbraun auf gelber Inlands-Paketkarte mit K1 "Frankfurt a.M." 1874. Die 1 Kr. gering verkürzte Zähne und die 3 Kr. oben Scherentrennung. Seltene 16-Kreuzer-Dreifarben-Frankatur mit der Nr. 30 auf einer Paketkarte (diese oben kleine Randrißchen)
2 Kr. orange, von dieser Marke ausgesprochen seltenes Paar mit K1 "Mellenbach", die linke Marke leichte Bugspur und zwei kleine Schürfungen, die rechte in guter Erhaltung, Attest Hennies, sign. Dietrich. Mi. 8000,-
Attest siehe Abbildungen.
9 Kr. rotbraun, Kabinettstück einzeln auf gelber Inlands-Paketkarte (Formular min. "runde Ecke") mit K1 "Constanz". Paketkarten mit Einzelfrankaturen der Nr. 27 sind selten! Sign. Droese. Mi. 1100,-
18 Kr. ockerbraun, postfrischer Luxus-Viererblock aus der linken oberen Bogenecke, dabei linke untere Marke (Feld 19) mit Plattenfehler "verlängertes R". Attest Zill. Mi. nur der losen Marken, ohne Ränder und Plattenfehler, 880,- +
Attest siehe Abbildungen.
10 Pfge. rosa (minimal kurzer Eckzahn) einzeln auf komplettem Orts-Postinsinuations-Dokument aus Berlin 1876, Marke mit seltener Entwertung durch Distributions-K1 "D II", gut sign. Zenker
25 Pfg. dunkelrötlichbraun, Elbinger Postfälschung zum Schaden der Post, gut gezähnt und zentrisch gestempelt "Elbing 9.4.76", kleiner Bug bzw. winzige Eckzahnbüge sind für diese wenigen existierenden Marken, von denen keine einwandfrei ist, typisch und belanglos, vorliegend das wahrscheinlich schönste Exemplar dieser nur in wenigen Stücken bekannten Marke. Die Herstellung gerade der hohen Werte zu 5 Gr. (Nr. 6 und 22) sowie 25 und 50 Pfge. (Nr. 35/36) legt die Vermutung nahe, dass der Postmeister in Elbing selber die Anfertigung der Fälschungen in Auftrag gab, um diese hohen Wertstufen dann über den Schalter (Fahrpostsendungen mit hohen Frankaturen) in Verkehr zu bringen und sich die Taschen zu füllen. Attest Wiegand
Attest siehe Abbildungen.
2 Mk. braunpurpur im sehr seltenen 15er-Block, jede Marke klar gestempelt "Berlin 35, 19.4.95", in für solch eine Einheit weit überdurchschnittlicher Erhaltung (zwischen 3. und 4. Reihe senkrecht oben etwas angetrennt), sign. Zenker
5 Pfg. lila als seltene Einzelfrankatur auf komplettem Telegramm von Berlin 1881 an das Amt Rothau, von dort mit der 5 Pfg. und K1 in den eigenen Landbezirk gelaufen. Seltene Form der Zustellung eines Telegrammes als normaler Landpostbrief in den Landbestellbezirk des Telegraphen-Postamtes. Attest Wiegand
Attest siehe Abbildungen.
5 Mk. Reichspost, gute Type I gestempelt, sign. Pfenninger. Mi. 2800,-
5 Mk. Reichspost, Type II, Luxusstück mit klaren Stempeln von Berlin und seltenem Plattenfehler "Punkt vor L von VOLK", Attest Jäschke-L. Mi. 3000,-
Attest siehe Abbildungen.
5 Mk. Reichspost, drei Exemplare, das obere in Type IV, die beiden unteren in Type III (einmal ein winziger Zahnlochspalt) als vollständige 1690-Pfg.-Frankatur auf Vorderseite eines Wertbriefes, 221 Gramm, Wert 100.000,- RM, von Inowraclaw 1901 nach Bromberg. Faltspuren, ungewöhnliche Bedarfs-Frankatur, Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
3 Mk., gute A-Zähnung, als portogerechte Einzelfrankatur auf Übersee-R-Brief (entsprechende deutliche Gebrauchserhaltung) von Frankfurt, 28.4.1902, nach Philadelphia/USA. Porto 280 Pfg. bei 210gr. plus 20 Pfg. Einschreiben = 300 Pfg., im Michel nur mit "-.-" bewertet!
2 Pfg. grau, Abart "ungezähnt", tadellos postfrisches Unterrandstück, seltene Abart, Fotoattest Jäschke-L. Mi. 2500,- +
Attest siehe Abbildungen.
2 Pfg. grau, Abart "ungezähnt" tadellos postfrisch aus der linken unteren Bogenecke, breitrandig geschnitten. Eine seltene Marke. Fotoattest Jäschke-L. Mi. 2500,- +
Attest siehe Abbildungen.
80 Pfg. Kriegsdruck, gute Farbe "metallisch glänzend", tadellos, nebst 2 Mk. auf Paketkarte aus Remscheid 1919 nach Norwegen, Kartenformular typische Gebrauchserhaltung, siehe Foto. Mi. 2500,-, Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
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