"Eisenach", 1760, dekor. großformatige handschriftliche Bescheinigung "kayserl. Reichs Post-Amt daselbst" über die Ankunft und richtige Bestellung eines Briefes (seltener Vorläufer einer Recepisse), zusätzlich ungewöhnlich großes rotes Lacksiegel der Reichspost

"Eisenach", 1790, seltener erster L1 "D` EISENACH" klar auf schwarz gerandeter Adelsbriefhülle mit Datumszeile nach Wetzlar. Feuser 838-01/600,-

"Eisenach", 1806, "Kayserl. Reichs-Grenz-Post-Amt", sehr seltener Ortsdruck-Recoschein mit einmaliger Hoheitsbezeichnung

"Eisenach", 1821/34, je Schrägschrift-L2 auf zwei Auslandsbriefen nach Rheims/Frankreich, versch. Taxen

"Eisenach", 1830-1867, fünf Postscheine, versch. Formulare

"Eisenach", 1857, K1 auf "Franco 0"-Brief (Abs. war der Thurn u. Taxische Ober-Postkommissar Freiherr von Röder, der Portofreiheit genoß, entspr. vs. Unterschrift) nach Giessen, sowie K1 auf NN-Brief

"Eisenach", der alte vorphil. L1 aushilfsweise wiederverwendet auf Briefteil (1914) mit Paar 10 Pfg. Germania, sowie auf Zahlkarten-Coupon 1900

"Eisenach", nachverw. K1 auf NDP-Ganzsache 1 Gr. (kl. Aktenspieß), mit 2 Gr. als Recobrief nach Leipzig. Ungewöhnliche Verwendung des roten Schreibschrift-"Chargé"-Stempels