Feldpost, 1860-70 (ca.), kpl. großformatiges Matrikelbuch der 4. Kompagnie des 2. Besatzungs-Bataillons Stolp b. Pommern, Landwehr-Regiment No. 49, mit Eintragungen der Dienstzeiten, mitgemachten Schlachten usw., Abschlußvermerk "Freundlich, Feldwebel, Colberg, den 16ten August 1870", nur noch wenige Ex. erhalten
Incoming-Mail, 1862, Brief aus Montevideo/Uruguay via Southampton nach Cöln, der Empfänger mußte "17" Sgr. bezahlen
"Berlin", "Vereins-Droschke Dünhaupt, Kochstr.", zwei seltene kleine Quittungs-Etiketten über 5 und 2 1/2 Sgr. auf Unterlage
"Berlin", 1743, "DE BERLIN PTO." hs. in roter Tinte auf interessantem Retour-Wertbrief ("hierin 1 Ducat") nach Pansin "p. Stettin" (geändert in "p. Stargard"), mit vielen Taxen und Vermerken
"Berlin", 1807, seltener "Grandé-Armee-Brief" mit vollständigem Inhalt nach Straßburg. Roter L2 "No. 20 PORT-PAYÉ GRANDÉ ARMEE"
"Berlin", 1838, seltener L2 des Hofpostamtes in bisher frühest bekannter Verwendung, 16.3.1838 (KHBW Nr. 57, erst ab 18.3. gelistet) auf Brief nach Stettin, Feuser Nr. 249-5/500,-
"Berlin", 1842, "Nagler", preuß. Generalpostmeister, eigene Unterschrift auf Ortsbrief (vs. Ankunftsstempel), Bewilligung
"Berlin", 1847, der nur kurzzeitig verwendete Schrägschrift-Ra2 klar auf zwei sauberen Briefen (v. 12. u. 16.10.)
"Berlin", 1847, seltener Schrägschrift-Ra2 vom 5.10. klar auf Brief mit Inhalt "Mit der Reitpost" nach Graudenz
"Berlin", 1848, L2 in ungewöhnlicher Kombination mit handschriftlicher Briefsammlungs-Aufgabe "Schönerlinde 18/4 48" auf Brief nach Potsdam
"ST.P.R. 15 No. 5", K2 des Stadtpostreviers auf Quittungsmarke "No. 636" (links angeschnitten). Für jeden bei einem Stadt-Postrevier abgegebenen Brief erhielt der Einlieferer eine Quittungsmarke mit dem Stempel des Reviers. Der gleiche Stempel wurde bei Ortsbriefen auf die Vorderseite, bei Fernbriefen auf die Siegelseite gestempelt. Fernbriefe erhielten im Haupt-Postamt auf der Vorderseite einen Stempel
"Berlin Eis. P.B. No. II", Ra3 voll auf Kabinettbriefstück 3 Sgr.
"Berlin Entlastet", 1856, seltener Retour-K2 auf Retourbrief aus Wohlen/Schweiz (K1) nach Berlin und zurück, zahlreiche Taxen und Stempel, hs. "nicht zu ermitteln"
"Berlin Post-Exp. 13", guter Ra3 (KHBW 387a, 500 P.) klar auf Wappen-Ganzsache 2 Sgr., sign. Banker
"Berlin Post-Exp. 3", Ra3 vom 10. und 11.2.1863 auf beigem portofreiem Couvert mit Vordruck eines Reichstags-Abgeordneten nach Coeslin
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