1/2 Sgr. ziegelrot (winzig berührt) einzeln auf Drucksache (Gewicht "1 2/8" Loth!), noch aus der Vormarkenzeit datierend vom 31.10.1850, am 13.12.1850 zur Post gegeben (ohne Schleife), mit NS "1439" und Neben-Ra2 von "Stettin". Mi. 600,-
1/2 Sgr. ziegelrot, kleine rechte obere Bogenecke in einwandfreier Erhaltung auf Ortsbrief mit NS "183" und Neben-K2 "Breslau". Marke war gelöst und wurde replatziert. Mi. 600,-
1/2 Sgr. ziegelrot, Prachtpaar mit vollem Ra2 "Floetenstein", Mi. 160,-
1/2 Sgr. ziegelrot per zwei (eine berührt, die andere gut) auf Brief mit Ra2 "Panknin"
1/2 Sgr. ziegelrot per zwei auf Kabinettbriefchen mit NS "1617" und Ra2 "Wesel" 1853 ins Holländische Den Haag, hs. "reicht nicht" und erst nur mit "1" Sgr. nachtaxiert, ein Teilfranko war jedoch in die Niederlande nicht möglich, deshalb dort als vollständig unfrankierter Brief behandelt und mit "15" Cents (= 3 Sgr.) nachtaxiert. So ungewöhnlich und selten! Sign. Engel und Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot, zwei Exemplare, von verschiedenen Auflagen stammend, nebst 1 Sgr. rosa auf Brief mit Ra3 "Berlin Potsdamer Bahnh." 1859 nach Wittemoor bei Lüderitz. Die Marken (1 Sgr. min. Oberrandschürfung) waren gelöst und die beiden unteren offensichtlich zuvor auf einem anderen Brief, dies erklärt die "Mischfrankatur" versch. Nuancen der Nr. 1
Drei seltene Ortsbriefe aus Breslau mit Besonderheiten: einmal Kabinettpaar 1/2 Sgr. mit NS "183" und Neben-K2 "AUSG." als Aufgabestempel (an einen Vorfahren des bekannten Regisseurs, den Grafen Henkel von Donnersmark), der zweite Brief mit breitrandigem Kabinettstück 1 Sgr. schw./rosa und K2 "AUSG. No. 7" als Aufgabestempel, sowie perfekte 2 Sgr. schw./blau auf eingeschriebenem Retour-Ortsbrief mit NS "183" und Ra2 "Breslau", rs. roter Ra1 "Unbestellbar" und K2 "AUSG." sowie entsprechende Vermerke. Sign. Banker, im Preußen-Rundbrief Nr. 163 besprochen
1/2 Sgr. ziegelrot im Paar (linke Marke Vortrennschnitt) auf Ganzsache 2 Sgr. blau, mit NS "103" und Ra3 "Berlin Stadtpost-Exp. VIII" nach Carlsbad
1/2 Sgr. ziegelrot im Paar, links kurz berührt, sonst überrandig, auf Ganzsache 2 Sgr. blau (rs. fehlt obere Viertelklappe), mit Ra2 "Freienstein" als Wertbrief nach Berlin
1/2 Sgr. ziegelrot im gut gerandeten Viererstreifen (rechte Marke kleiner Eckbug, geringe Verfärbung) mit paarweise Ra2 "Bunzlau", sign. Pfenninger und Attest Jäschke-L. Mi. 1000,-
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot, zwei Kabinettpaare, auf Briefstück mit NS "752" (Kosten, sign. Pfenninger), sowie lose mit Ra2 "Loewen", Mi. 320,-
1/2 Sgr. ziegelrot und 1 Sgr. rosa (Bfst.), je Kabinettstücke mit seltener Entwertung durch Königsberger Stadtpost-K2 "St. PR. 20 No."
1/2 Sgr. ziegelrot und Paar 2 Sgr. blau, gut gerandet, auf Faltbrief (kl. Papiermgl.) von Berlin 1861 nach Bordeaux
1/2 Sgr. ziegelrot in wert- und farbgleicher Mischfrankatur mit Wappen 6 Pfge. rotorange auf Brief mit Ra3 "Hirschberg i. Schlesien", 13.11.1865, nach Liegnitz. Seltene Spätverwendung der Nr. 1 und sehr seltene wertgleiche Kombination (kl. Mgl.), Atteste Jäschke-L. und Kastaun
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Sgr. ziegelrot (Bugspur oben und Reinigungsspuren) in Mischfrankatur mit Wappen 1 Sgr. karmin und 2 Sgr. preußischblau, spät 1863 verwandt auf Faltbrief mit K2 "Cöln Bahnhof" nach Cette/Frankreich. Sign. Meier und Fotoexp. Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
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