3 Sgr. schw./dunkelgelb (unten kleiner verklebter Spalt) in Mischfrankatur mit perfekter 2 Sgr. blau, dritte Ausgabe "Gittergrund", auf sauberem Einschreibebrief mit Orts-Ra2 "Lutzerath" nach Gera. Seltene Mischfrankatur und seltene späte Verwendung der Nr. 4 in 1861, aus der Slg. John Gunn, sign. Kruschel
3 Sgr. schw./gelb, am 4.4.1859 noch mit Nummernstempel "953" entwertet, in Mischfrankatur mit übernächste Ausgabe 2 Sgr. blau im Randpaar (Reihenzahl "10", der Bogenrand links ausserhalb etwas verbreitert), dieses mit Ra2 "Minden", dabei die rechte Marke mit Plattenfehler "heller Fleck in der rechten Rosette" (Hb. 11G1) auf Auslandscouvert nach London. Die 3 Sgr. Randergänzungen und beim Couvert rs. ein Teil der oberen Viertelklappe ergänzt, dennoch in dieser Form ein einmaliger Brief! Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb in Mischfrankatur mit 1 Sgr. rosa, glatter Grund, und 1 Sgr. rosa, Gittergrund, auf Ganzsache 3 Sgr. orangegelb, mit NS "517" und Ra2 "Goerlitz" (1859) nach Basel/Schweiz. Trotz angesetzter Ränder bei der Nr. 4 und 6a eine einmalige Kombination über drei Ausgaben mit zwei verschiedenen wertgleichen 1 Sgr. Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./dunkelgelb, Luxusstück mit ideal zentrischem NS "893" und Neben-Ra2 "Lüdenscheid" auf Ganzsache 3 Sgr. gelborange, als Doppelbrief nach Hamburg
3 Sgr. schw./gelb auf Ganzsache 3 Sgr. orange, mit NS "1496" und zweifachem Ra2 "Thorn" als Doppelbrief nach Halle, tadellose, ursprüngliche Erhaltung
3 Sgr. schw./dunkelgelb auf Kabinett-Couvert mit seltenem NS "868" in der guten Bahnhofs-Type mit feinen Ringen und breiten Ziffern, Neben-Ra2 "P. Lissa Bahnhf." 1857 (erst in 3/57 eingeführt!)
3 Sgr. schw./dunkelgelb auf Kabinettbriefchen mit ideal zentrischem, "blickfreiem" NS "1" und sehr seltenem Neben-K1 "Aachen B." (wahrscheinlich B = Bahnhhof), nur wenige Belegstücke mit diesem Stempel bekannt (aus der 35. Kruschel-Auktion 1992), sign. Kruschel
3 Sgr. schw./dunkelgelb auf Kabinettbrief mit NS "578" und K2 "Hamburg" 1856. Mi. 200,-
3 Sgr. schw./dunkelgelb, perfektes Exemplar auf Brief (ohne Seitenklappen) mit gutem Berliner Bahnpost-NS "104" in der Type mit großen Ziffern sowie handschriftlicher Aufgabe "Magdeburg d. 20/11 51"
3 Sgr. schw./maisgelb auf Kabinettbrief (vom 1.7.1856) mit klarem NS "1" und Neben-K2 "Aachen Nachts", ex Metzer, sign. Drahn, Kruschel
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./maisgelb vom rechten Bogenrand (unauffällige Papierriefen) auf Faltbrief in Sachsen 1857 fremdverwendet nach Berlin, mit Neben-K2 "Zschopau", Marke mit Federkreuz-Entwertung, erst (zweifach) mit "3" Sgr. nachtaxiert, dann jedoch in Berlin die Frankatur anerkannt und Nachtaxen gestrichen, völlig ursprüngliche Gebrauchserhaltung, ex Müller
3 Sgr. schw./dunkelgelb, Luxusstück mit ideal zentrischem NS "1096" (Stahltype) und Rötelstrich auf Ganzsache 1 Sgr. rosa (winziger Randriß), mit Ra2 "Oppeln" als Paketbrief nach Breslau
Attest siehe Abbildungen.
4 Pfge. gelblicholivgrün, Kabinettstück auf vollständiger Drucksache, Schleife mit Inhalt (Plan der 51. Landes-Lotterie der Braunschweig.-Lüneb. Landesregierung) mit Ra2 "Wigandsthal" ideal. Sehr späte Verwendung der Nr. 5 in 1861 (!), ex Metzer, sign. Kruschel und Fotoexp. Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
4 Pfge. grün einzeln auf gef. Kabinett-Ortsbrief mit NS "103" und Neben-Ra3 "Berlin Stadtpost-Exp. XII", moderiertes Porto bei der Auflieferung von mindestens 100 Ortsbriefen, sign. Brettl. Mi. 1000,-
1 Sgr. rosa, Kabinettpaar mit NS "1369" und Neben-Ra2 "Schwedt" auf Ganzsache 1 Sgr. rosa (in den Eckchen kl. Flecken), sign. Metzer
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