1 1/2 Sch. schwarz auf gelbem, dickerem Papier, der Probedruck von 1861 als große postfrische linke untere Bogenecke. Mi. 500,- ++, sign. Krause, Grobe, Ebel sowie Attest Jakubek
Attest siehe Abbildungen.
3 Sch. blau auf weiß, Farbprobedruck von 1861 als ungebrauchte kleine rechte Luxus-Bogenecke, Attest Mozek "ein seltener Probedruck"
Attest siehe Abbildungen.
"Bremen", 1846, interessantes Briefpaar aus gleicher Korrespondenz, einmal mit K2 des Bremer Stadtpostamtes nach Rio de Janeiro (Faltbrief mit kpl. Inhalt), sowie couvert-förmig gefalteter Brief von Rio de Janeiro zurück nach Bremen, interessantes Briefpaar Bremen/Brasilien vice/versa
"Bremen", blauschwarzer hannoverscher K2 vom 1.10. (1866), dem Ersttag der preußischen Post in Hannover, klar auf Preußen-Ganzsache 1 Sgr. rosa, mit ZuF 1 Sgr. rosa als Einschreibebrief nach Göttingen, der zuerst angedachte Versand zusätzlich gegen Retour-Recepisse wieder gestrichen. Interessanter Brief, schon sehr früh zum alten hannoverschen Portosatz (1 + 1 Sgr.)
7 Gr. schw./dunkelgelb, allseits breit- bis überrandiges Luxusstück mit Ra2 von Bremen, Attest Heitmann. Mi. 900,-
5 Gr. schw./rosa, Prachtstück mit Ra2 "Bremen" auf Brief (dieser leichte Faltspuren und kleine Tönungsstelle nur im Briefpapier) nach Hamburg. Mi. 1800,-, registriert seit der 31. Stock-Auktion, danach u.a. 88. Mohrmann, 338. Köhler, 147. Rauhut (das damals noch vorhandene Attest Heitmann findet der Einlieferer nicht mehr, ist aber auf der Seite "bremen-archiv.de" einsehbar)
10 Gr. schwarz, besserer Durchstich D1I, Kabinettstück auf Faltbriefhülle (rs. nicht ganz vollständig und Adressname neu geschrieben) mit Ra2 "Bremen" nach Amsterdam. Optisch guter Brief mit nicht häufig vorkommend tadelloser Marke. Atteste Heitmann und Dr. Fischer. Ex Sammlungen Gerrish (Harmer/London 1966), Bruun (Mohrmann 1978) und Prof. Diers ("Prof. Franz", Dr. Derichs 2014). Mi. 4500,-
Attest siehe Abbildungen.
"Hamburg", preußischer K2 vom Letzttag, 31.12.67, klar auf Kabinettbriefstück Preußen 4 Pfge. (nicht häufig in Hamburg verwendet!)
"Hamburg", preußischer K2 vom 26.11.1866 als Entwertung und nebengesetzt, dito der taxische K1 vom 27.11., also einen Tag später, auf völlig ursprünglich erhaltenem Postwechselbrief mit Preußen 3 Sgr. ockerbraun nach Gotha
1 1/4 Sch. graugrün, gut gerandet, ungestempelt mit dem sehr seltenen Plattenfehler "fehlender Stern links". Unter UV-Licht sind Behandlungsspuren erkennbar, sonst eine dekorative Marke. Dieser Plattenfehler ist, anders als der PF I ("Bruchstich mit Kolbenansatz"), extrem selten, wir haben nur zwei weitere ungebrauchte Exemplare registriert. Attest Mehlmann
Attest siehe Abbildungen.
4 Sch. gelblichgrün, Prachtstück auf seltenem Letzttags-Couvert (dieses in völlig ursprünglicher Gebrauchserhaltung) mit blauem Strichstempel und schwarzem preuß. Neben-K2 "Hamburg 31.12.67" nach Berlin (rs. Maschinen-Ankunfts-Ra2). Nur wenige Hamburger Letzttagsbriefe bekannt!
3 Pfge. karmin, schwarz genetzt, breit- bis überrandiges Kabinettstück auf kompletter blauer gef. Drucksache mit entzückender kleiner weißer Schleife, mit K2 "Hildesheim Nachts" in den Landbezirk von Seesen (rs. 6 Pfge. Bestellgeld quittiert). Sign. M.K. Maier, aus der 31. Rauhut-Auktion 1996 (DM 1800,-)
Attest siehe Abbildungen.
3 Pfge. karmin, grau genetzt, eine herausragend riesenrandige Marke, unten vollrandig, sonst riesenrandig mit teils größeren Teilen von Nebenmarken links und rechts, sowie oben, K2 "Celle", tadellos, Attest Jäschke-L.
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Gr. schwarz, breitrandig, auf Luxus-Briefsammlungscouvert mit handschriftlicher Briefsammlungs-Aufgabe "Essen" und K2 "Osnabrück" in den eigenen Landbezirk, sign. Berger
10 Gr. grün in Mischfrankatur mit durchstochener 3 Gr. ockerbraun auf Kabinettbriefstück mit K2 "Leer". Während lose 10 Gr.-Marken "Massenware" sind, sind Briefstücke mit Buntfrankaturen mit dieser Marke ausgesprochen selten, Attest Jäschke-L. Mi. 1800,- + lose
Attest siehe Abbildungen.
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