2 Sgr. schw./blau, nahezu halbiert (60%), diagonal geschnitten, nebst 3 Sgr. schw./gelb (ber.) auf Briefstück mit NS "1617" von Wesel. Über dieses literaturbekannte Stück kann nur spekuliert werden. Aufgrund der damals strengen postalischen Kontrolle halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass die diagonale Halbierung ein "Zufallsprodukt" ist, ohne eine Portoerklärung lässt sich auf der anderen Seite die Notwendigkeit einer Halbierung auch nicht sicher beweisen. Als Halbierung sign. Bühler, ferner Hunziker und Rasche, dazu Stellungnahme M. Brettl. Ein interessantes und altbekanntes Kuriosum
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, voll- bis breitrandiges Prachtstück mit NS "1439" und K2 "Stettin" auf Brief nach Neapel, seltenes Teilporto (der ital. Anteil von 87 Grana inkl. Kirchenstaat-Transit wurde dem Empfänger belastet), Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, kopfstehendes Wasserzeichen, ungebrauchtes Kabinettstück, sign. Gebr. Senf, Krause, zuletzt versteigert Schneider/Essen, März 1981 für 1350,- DM brutto. Die Marke wertet laut Michel 2000,-, ist aber seit vielen Jahren das erste ungebrauchte Exemplar, das überhaupt am Markt ist
2 Sgr. hellblau, Kabinettstück in Mischfrankatur mit übernächste Ausgabe 1 Sgr. rosa, Wappen, üblich durchstochen, auf Briefstück mit Ra2 "Goldberg i. Schl.", sign. Pfenninger
3 Sgr. orange, breitrandiges senkrechtes Paar (mit 4mm breitem zwischenstegartigem Abstand zwischen den Marken von der Mitte der jeweiligen 50er-Blockstücke) auf Paketbrief mit NS "578"und K2 "Hamburg" sowie Federzug nach Canth/Schlesien, ein interessantes und seltenes Poststück, Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. lilarosa, Kabinettstück, wahrscheinlich aus der linken unteren Bogenecke, mit seltener Entwertung durch roten Bahnpost-L3 "Verviers-Coeln"
1 Sgr. rosa (deutlicher Plattenfehler), Kabinettstück mit alleiniger Entwertung durch roten Zacken-Ra1 "Recommandirt"
1 Sgr. karminrosa auf Luxusbriefstück mit zentrischem vorphil. K2 "Fredeburg"
1 Sgr. rosa, senkrechtes Paar von den Bogenfeldern 50 und 60, also sog. "kleine Brücke" mit weitem Abstand zwischen den 50er-Blöcken (3mm und zusätzlich Klischee-Verschiebung nach rechts), auf Couvert mit zweifachem Ra3 "Magdeburg Bahnhof". Allseits voll- bis breitrandig und tadellos
1 Sgr. rosa und 2 Sgr. blau auf Luxusbriefstück mit zentrischem vorphil. K2 "Kraupischken", sign. Engel
1 Sgr. karmin, Kabinettstück mit seltener Entwertung durch Ra1 "Franco Stadtbrief"
1 Sgr. rosa auf Luxusbrief mit seltener Entwertung durch leuchtend roten Bahnpost-L3 "Coeln-Verviers 26/11" (1861), daneben hs. in blauer Tinte der Abgangsort "Stolberg". Der vorliegende Brief in seiner makellosen Erhaltung zählt zu den schönsten seiner Art, Fotoatteste Bringmann, Brettl
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. karmin auf Luxusbriefstück mit idealem Ra2 "Suhl", sign. Metzer, Kruschel, Meier
1 Sgr. karmin, voll- bis breitrandiges Paar mit sehr breiten Bogenrändern (16 bzw. 18mm), aus der rechten oberen Bogenecke mit Reihenzahlen "9" und "10" oben bzw. "1" rechts, auf Wappen-Ganzsachencouvert 1 Sgr. karminrosa (kl. Bräune, Klappenstempel fehlt) mit R3 "BERLIN STADT-POST-EXP. XI" nach Münster, eine bemerkenswerte Mischfrankatur gleicher Wertstufen, Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
2 Sgr. blau, Plattenfehler "Schmiß am Kinn", Luxusstück mit zentrischem Orts-K2 "Werdohl" mit Jahreszahl "63"
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