2 Sgr. dunkelblau und 3 Sgr. gelborange, beide voll- bis breitrandig, in Mischfrankatur mit dreimal Wappen 1 Sgr. rosa (einmal links gering Scherentrennung, einmal kleine Unebenheiten), auf gef. Einschreibebrief der 2. Gewichtsstufe mit Ra2 "Erfurt", 19.6.1862, nach Rennertshausen bei Battenberg. Eine sehr ungewöhnliche und farbenfrohe Kombination
2 Sgr. dunkelblau, tiefe, fast schwarzblaue Nuance, perfektes Exemplar in wertgleicher Mischfrankatur mit Wappen 2 Sgr. preußischblau und 1 Sgr. rosa auf sauberem Einschreibebrief der 2. Gewichtsstufe mit Ra2 "Breslau", Mai 1862, nach Hultschin. Die beiden Wappenmarken sind an den Rändern ausgebessert und der Stempel gering "nachgetupft". Eine in Verbindung mit der Nr. 11b und 17b wahrscheinlich einmalige wertgleiche Mischfrankatur, noch ex Haub. Sign. Meier, Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. orange, Kabinett-Oberrandstück mit Reihenzahl "6" und K2 "Breslau"
3 Sgr. orange, Prachtstück mit rechts 9mm breitem Bogenrand und Teilabschlag des Ra2 von Pritzwalk
3 Sgr. orange, senkrechtes Luxuspaar mit vollem Ra2 "Neustettin", kl. Vortrennschnitt nur im Zwischenraum, Fotoexp. Brettl
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. orange, Kabinettstück mit links 16mm breitem Bogenrand (nur im Rand schräge Bugspur) und mit Reihenzahl "2", sowie mit vollem, geradem Ra2 "Pless". Marke von Bogenfeld 11 mit Plattenfehler "heller Fleck im Nacken"
1/2 Sgr. ziegelrot, farbfrischer waagerechter Fünferstreifen mit sauberen Ra2 "Stettin", unten Randergänzungen, seltene Einheit, nur wenige größere Einheiten als Viererstreifen bekannt. Sign. Droese, aus der 82. Rauhut-Auktion 2004
4 Pfge. smaragdgrün im Paar und 3 Sgr. ockerbraun, je tadellos, auf schwarz gerandetem Auslands-Trauercouvert mit handschriftlicher Bahnpost-Aufgabe "Cöln" und Zug-L3 "Coeln-Verviers" nach London (bekannte "Boeninger"-Korrespondenz). Ungewöhnliche Kombination, nur möglich durch 2 Pfge.-Überfrankatur. Das Couvert mit unauffälligen Öffnungsmängeln. Aus der Metzer-Slg., sign. Kruschel, Metzer und Pfenninger, sowie Attest Jäschke-L. Noch ex Haub
Attest siehe Abbildungen.
4 Pfge. bläulichgrün per neun, von dieser Nuance seltene Mehrfach-Frankatur in hierfür guter Erhaltung auf Brief von Posen (K2) 1864 nach Stettin (eine Marke kleine Papierriefe)
6 Pfge. rotorange und 3 Sgr. ockerbraun, prachtvolle Exemplare auf seltenem Letzttags-Auslandsbrief mit Ra3 "Coeln Bahnhof 31.12.67" nach Montpellier
1 Sgr. karmin im Paar auf Kabinettbrief mit Ra2 "Zerbst", dekorativ eingeschrieben adressiert an den Herzog Leopold Friedrich von Anhalt in Dessau, als Angelegenheit des herzogl. Münz-Cabinetts portofrei und nur die Reco-Gebühr mit Marken verklebt
1 Sgr. karminrosa per vier, nebst 2 Sgr. hellblau auf prachtvollem Faltbrief mit Ra3 "Sped. Comtoir No. 3 Stettin" 1864 nach Warschau
1 Sgr. karmin und zweimal 3 Sgr. ockerbraun, gut durchstochen, an den Rändern gering getönt, auf Faltbrief mit K2 "Barmen" 1865 via Wien nach Constantinopel/Türkei
2 Sgr. hellblau, Pracht-Dreierstreifen, nebst 1 Sgr. karmin (rechts unten "schräge Ecke") auf ursprünglich erhaltenem Faltbrief mit blauem K2 "Berlin P.E. No. 1" nach Constantinopel/Türkei
3 Pfge. rotlila und 6 Pfge. rötlichorange, Kabinettstücke auf Nahbereichs-Paketbegleitbrief (rs. ganz gering verkürzt) mit Taxis-K1 "Neustadt a.O."nach Triptis. Sign. Banker und Flemming mit Attest
Attest siehe Abbildungen.
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