Don Quijote, ohne die billigen Nr. 223 u. 224, da keine Pferde-Abb., gestempelt. Mi. 388,-
20 C. blau einzeln auf kleinem Ballonpostbrief mit Ballon "Vauban" ins besetzte Lothringen nach Dieuze, Taxe "30", seltene Destination in das besetzte Gebiet!
2 + 5 Fr. Ausstellung Le Havre im tadellos postfrischen, senkrechten Zwischenstegpaar (unten einmal in der Zähnung vorgefaltet). Als Zwischenstegpaar sehr selten, weder im Yvert noch im Michel mit Bewertung. Mi. der losen Einzelmarken 2000,- +, Attest Dreyfus
Attest siehe Abbildungen.
Transatlantik-Schiffspost Gauthier & Freres, 1855/56, die rote Marke für die Linien von Le Havre nach New York und Rio de Janeiro im senkrechten Paar auf großem Briefteil mit Schreibschrift-L1 "G.F.& C." (von Gauthier & Freres). Obere Marke oben rechts kurz berührt, sonst überrandig und gut. Es handelt sich um die seltensten Schiffspostmarken der Klassik weltweit. Während es von der berühmten "Lady Mc Leod" sicher mehr als 50 Exemplare gibt, sind von den Gauthier-Marken lediglich zwei Exemplare der blauen Marke (wahrscheinlich für Post nach Europa, diese u.a. auf einem Portugal-Brief registriert) und acht Exemplare der vorliegenden roten Marke (wahrscheinlich für Post nach ausserhalb Europas) bekannt, davon ist das vorliegende das einzige Paar, dieses bereits ausführlich beschrieben als Weltseltenheit im berühmten Buch "Seltene Briefmarken" von L.N. und M. Williams. Attest BPA, sign. Diena. Provenienz: Ritchie Bodily (1961), Slg. D. Kelly, Slg. Steindler (Robson Lowe 1972, Titelfoto, Käufer für 6500,- SFr. + Aufg. war R. Mondolfo), Slg. "Mayflower" (D. Feldman, Zürich, 1983), Robson Lowe 1992 (Titelfoto), D. Feldman 1993 (Zuschlag 16.000,- SFr. + Aufg.). Foto siehe Katalog-Rückseite
Attest siehe Abbildungen.
1 So. dunkelorange im senkrechten Dreierstreifen auf hellblauem Papier, nebst 1 Cr. braunrot und 2 Cr. bläulich grün in Mischfrankatur mit nächste Ausgabe 1 Qu. schwarz auf Briefstück (oben hinterklebt) mit K2 von Piombino vom 17.6.1857. In mehrerlei Hinsicht selten: Gute Vierfarben-Kombination mit einem Dreierstreifen der schon lose seltenen 1 So. dunkelorange (Mi. lose Einzelmarken = 6000,-), ferner sehr frühe Verwendung der guten 1 Qu. schwarz (Mi. 850,-, Ersttag 10.6.57), typischer Schnitt, sign. Colla, Asinelli mit Attest "grande rarita"
Attest siehe Abbildungen.
Zeitungsmarke 30 Kr. rosa, sog. "Rosa Merkur", gut erkennbares Druckbild, rechts überrandig mit Nebenmarke, links angeschnitten, sonst breitrandig, mittig Einriß, klarer Zeitungs-K2 von Wien, eine seltene Marke! Atteste Ferchenbauer, Müller. Mi. 18.000,-
Attest siehe Abbildungen.
Zeitungsmarke 30 Kr. rosa, sog. "Rosa Merkur", restauriertes, aber optisch gut präsentierendes Exemplar mit Zeitungs-Ovalstempel von Prag. Attest Babor und sign. Bühler. Mi. 18.000,-
Attest siehe Abbildungen.
15 C. rosa, Maschinenpapier, breitrandig, einzeln auf besonders dekorativ rot vorder- und rückseitig bedrucktem Ziercouvert mit L2 "Lecco" 1857 nach Vercelli/Sardinien. Das Porto hierfür betrug jedoch 30 C., so dass der Brief, da ein Teilfranko nicht zulässig war, vollständig als unfrankiert nachtaxiert wurde und 25 Cent. von der Empfängerin nachzuzahlen war, entsprechende Stempel ("Bollo insuffisante") vorderseitig. Das Couvert mit vorder- und rückseitigen Zier-Zudrucken, u.a. vorderseitig unten in Form eines "Amors". Völlig ursprüngliche Erhaltung, sicherlich einer der schönsten und postgeschichtlich interessantesten Zierbriefe dieses Gebietes, ehedem schon einmal Motiv der Weihnachtsgrüße eines bekannten Berufsphilatelisten an seine Kunden gewesen. Atteste Sorani ("perfetto") und Babor. Foto siehe Katalogrückseite
Attest siehe Abbildungen.
Zürich 6 Rp. schwarz, waagerechter rosa Linien-Unterdruck, Type V, Bogenfeld 45, überdurchschnittlich breitrandiges Kabinettstück mit zentrischer roter Rosette auf Brief von Zürich 1847 nach Wädenswil. Attest Marchand. Mi. 3500,-
Attest siehe Abbildungen.
Zürich 6 Rp. schwarz, waagerechter rosa Linien-Unterdruck, Type III, Bogenfeld 33, breitrandiges Kabinettstück auf sauberem Faltbrief mit roter Rosette und Neben-K2 "Zürich" 1847 nach Affoltern. Attest Marchand. Mi. 3500,-
Attest siehe Abbildungen.
Zürich 6 Rp. schwarz, waagerechter roter Linien-Unterdruck, allseits noch voll- bis breitrandig (re. unten an die Randlinie geschnitten), Type IV, Bogenfeld 34, auf sauber gestempeltem Prachtbriefchen mit seltenem Neben-K2 "Wald" und schwarzer Rosette nach Zürich 1849, Attest Berra. Mi. 3500,- +
Attest siehe Abbildungen.
Genf 5 C. schw./gelbgrün, sog. "Grosser Adler", allseits voll- bis breitrandig und einwandfrei (sonst ist diese Marke meist berührt!), einzeln auf ursprünglich erhaltenem Ortsbriefchen aus Genf 1849 (zentrische rote Rosette und Neben-K2), Attest Berra. Mi. 3200,-
Attest siehe Abbildungen.
5 C. schw./rot, sog. "Waadt 5", allseits breitrandiges Kabinettstück mit eidgenöss. Raute, natürliches Sandkorn kein Mangel, Attest v.d. Weid "echt und fehlerfrei". Mi. 1600,-
Attest siehe Abbildungen.
5 C. schw./rot, sog. "Neuenburg", Kabinettstück auf hübschem schwarz gerandeten Trauerbriefchen (kl. Randrißchen, rs. fehlt die obere Viertelklappe) mit sowohl blauer Raute als auch Neben-K1 "Geneve" 1852. Attest Hertsch. Mi. 7500,-
Attest siehe Abbildungen.
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