6 Kr. blau und Paar 9 Kr. braun (min. "eckrund") auf gef. Einschreibebrief der 2. Gewichtsstufe von Mainz nach Grätz bei Posen
6 Kr. hellpreußischblau, seltene Nuance, im Kabinettpaar auf Einschreibebrief mit klaren nachverw. K1 "Niederwöllstadt" nach Berg. Gladbach bei Köln. Mi. 2500,-, Attest Brettl "ein schöner Brief in der seltenen Farbnuance."
Attest siehe Abbildungen.
6 Kr. mittelblau, gute Farbe, im waagerechten Paar auf sauberem Faltbrief von Frankfurt 1867 nach Frankreich. Lt. Attest Brettl ist lediglich im Oberrand "eine leichte Druckspur geglättet", lt. Attest Jäschke-L. ist der Rand oben angesetzt. Ferner tadellos sign. Bühler. Mi. 2900,-
Attest siehe Abbildungen.
Telegraphenmarke 12 Sgr. graubraun mit typischem blauem K1 "Berlin B." (Telegraphenstation der Börse) als Teilabschlag, dieser Stempel ist auch rückseitig auf Telegrammen belegt. Es sind etwa zehn gestempelte Telegraphenmarken registriert, von denen ein Großteil in sehr fehlerhafter Erhaltung (u.a. rundgeschnitten) ist. Insofern ist das vorliegende Exemplar mit kleinen Mängen (u.a. links nachgestochen) eine der weit überdurchschnittlich erhaltenen gebrauchten Telegraphenmarken, wie auch das Attest Wasels bestätigt: "... seltene Marke in weit überdurchschnittlicher Erhaltung ... gebrauchte Exemplare der Telegraphenmarken sind nur in einer ganz kleinen Zahl bekannt geworden und gehören zu den Raritäten des Sammelgebietes Preussen". Mi. "-.-", ferner sign. Deilakis
Attest siehe Abbildungen.
Oktogon-Ganzsachen-Ausschnitte, 4 Sgr. rotbraun (Ra2 "Woldenberg", Bugspur), zweimal 5 Sgr. purpur, mit Ra2 "Kozmin" bzs. "Ortelsburg", sowie 7 Sgr. ziegelrot mit K2 "Friedeberg i. Schl.", gesamt vier Briefstücke mit achteckig geschnittenen Oktogon-Ausschnitten. Mi. 1800,-
Oktogon-Ganzsachen-Ausschnitt 7 Sgr. ziegelrot, typisch achteckig geschnitten, auf Briefstück mit Ra2 "Züllichau", Mi. 500,-
Wappen-Ganzsachen-Ausschnitte 1 Sgr. rosa und 3 Sgr. ockerbraun, je viereckig, auf Prachtbriefstück mit K2 "Gernrode i. Anh." (später Aufbrauch 20.12.67), Mi. 150,- +
Ganzsachen-Ausschnitt 1 Sgr. rosa, breitrandig viereckig, sowie beschädigt rundgeschnitten mit Siegel aufgeklebt, auf zwei Ganzsachen 1 und 2 Sgr. (rs. kl. Öffnungsmgl.), dazu GAA 17 breitrandig auf Brief, Mi. 500,-
Oktogon-Ganzsache 5 Sgr. purpur, frisches und prachtvolles Couvert (min. Knitterspuren unten bzw. kl. Aktenspieß = typisch) mit besserem Ra3 "Königsberg i.P. Eisenbahn-Bur. 11" 1860 nach Hull/England, bekannte Korrespondenz, aus der 24. Kruschel-Auktion 1985, Mi. 650,-
Oktogon-Ganzsache 5 Sgr. purpur im seltenen Großformat gebraucht mit K2 "Danzig" nach Interlaken/Schweiz, kleine Mängel, Mi. 1100,-
Oktogon-Ganzsache 6 Sgr. grün, seltenes Couvert (unbedeutende Reinigungs- und Glättungsspuren) mit K2 "Hamburg" nach Warschau/Polen gelaufen (bekannte Korrespondenz an die dortige Mühle Jacobi), aus der 272. Köhler-Auktion 1991, sign. Starauschek und Attest Wasels. Mi. 1100,-
Attest siehe Abbildungen.
Zwei Kopf-Ganzsachen 2 Sgr. hellblau, mit besserem Zier-K2 "Düren", bzw. mit vorphil. K2 "Velbert" als Paketbrief
Elf verschiedene ungebrauchte Pracht-/Kabinett-Ganzsachencouverts: U2B "1" (zwei versch. Nuancen), U2B "2", U3B "1" (zwei versch. Nuancen), U13A, U20A, U21a/bA und U22A(2). Mi. 443,-
Kopf-Ganzsache 3 Sgr. gelb (leichte Patina) als Teilfranko-Auslandsbrief mit K2 von Königsberg in das zu dieser Zeit dänische Kniphagen bei Lübeck, hs. "fr. Grenze", vom Empfänger 4 Sk. erhoben, rs. zwei versch. Stempel von Lübeck 1855
Kopf-Ganzsache 3 Sgr. gelb, Prachtcouvert mit K2 "Hamburg" und seltenem Neben-L1 "nach Schluss" nach Wien
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