70 Kr. rotlila, senkrechtes ungebrauchtes Kabinettpaar vom rechten Bogenrand mit breiten Bogenrändern, oben mit kompletter Randinschrift, voller Originalgummi mit nur leichten Falzspuren, im Bereich der Wappenbänder mit leichter Tönung. In dieser Form eine seltene und schöne Einheit! Atteste Irtenkauf und Ebel. Michel "-.-"
Attest siehe Abbildungen.
5 Pfg. lilabraun, seltener Probedruck auf weißem Kartonpapier mit Original-Zähnung, es sind nur wenige derartige Probedrucke bekannt, Attest Winkler
Attest siehe Abbildungen.
20 Pfg. graublau, perfektes Exemplar einzeln auf lilafarbenem Couvert (Mittelfalte) aus Wangen 1906, sehr seltene Bedarfs-Frankatur dieser guten Nuance, Attest Winkler. Mi. 2000,- +
1 Gr. rosa als Einzelfrankatur auf Chargé-Brief mit K1 "Eisenach" an den Baron von Gonzenbach in Bern/Schweiz und weitergesandt nach Muri. Ursprüngliche Erhaltung mit geringen Gebrauchsspuren. Gemäß vorderseitigem handschriftlichem Vermerk "Gh.D.S. frei" mit Franco-0-Vermerk, rs. Siegel "Korresp. S.K.H.D. Grossherzogs von Sachsen", der Großherzog genoß im Inland Portofreiheit, so dass nur das Schweizer Weiterfranco von 1 Gr. durch die Marke bezahlt werden mußte. Ungewöhnlicher und seltener Brief!
1 Gr. rosa per drei (eine kleiner Randspalt) auf Couvert (dieses leichte Gebrauchsspuren, rs. fehlt eine kleine Seitenklappe) mit K2 "Cöln Bahnhof" via Wien/Triest nach Constantinopel/Türkei. 1 Gr. Inland und 2 Gr. Weiterfranko. Attest Mehlmann
Attest siehe Abbildungen.
1 Gr. rosa und 2 Gr. blau, perfekte Exemplare auf gefaltetem Brief mit Sachsen-Ra3 "Hohenstein-Ernstthal" nach Constantinopel, 3-Gr.-Rate mit 1 Gr. Inlandsporto und 2 Gr. Weiterfranko via Wien (rs. K1 und K2 des österr. Postamtes von Constantinopel/Türkei). Attest Mehlmann
Attest siehe Abbildungen.
1 Gr. schwarz, der geschnittene Probedruck als ehemaliges oberes Bogenteil zu 60 Exemplaren in zwei Blockstücken zu je 30 Marken, dabei der linke 30er-Block postfrisch in guter Erhaltung (typische Gummibüge, zwei Werte leicht fleckig), der rechte 30er-Block meist postfrisch, dabei zwei Risse auch je in eine Randmarke. Seltene große Blockstücke des Probedrucks (Mi. lose etwa 5500,-!)
2 Gr. blau, Prachtstück auf Postanweisung (diese typische Mittelfalte und schräge Ecken) mit K1 "Hamburg", 9.9.71, nach Hamburg adressiert. Seltene Verwendung, Attest Mehlmann, sign. Engel
Attest siehe Abbildungen.
10 C. ockerbraun, sog. "Essay" in abweichender Zeichnung und ohne Netzunterdruck, wie zu Vorlagezwecken hergestellt, im Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, wie hergestellt ohne Gummi, in dieser Form möglicherweise Unikat! Attest Behr
Attest siehe Abbildungen.
1/4 Gr. purpur nebst 2 Gr. graublau und 5 Gr. ockerbraun auf sauberem Brief nach Calcutta, K2 "Leipzig 13/3 72" und Leitvermerk "via Brindisi, Alexandria und Bombay". Trotz kl. Unebenheiten bei der 5 Gr. ein seltener Indien-Brief, Fotoattest Brugger
Attest siehe Abbildungen.
1/4 Gr. violett nebst 2 Gr. ultramarin, 5 Gr. ockerbraun und 1/2 Gr. orange, sowie 1 Gr. rosa (gr. Schild) auf gelbem Paketbegleitbrief nach Suhl, saubere Ra3 "Landsberg Reg. Bez. Merseburg 1/10 72". Die 2 Gr. oben mit einem kurzen Zahn, sonst alle Marken perfekt gezähnt und ebenso wie der Brief in guter Erhaltung. Als reine Fünffarben-Frankatur über alle Ausgaben eine Seltenheit, Fotoattest Krug
Attest siehe Abbildungen.
1/3 Gr. gelblichgrün, helle Nuance, zwei Dreierstreifen und zwei Einzelstücke auf Auslandscouvert (gereinigt und Adresse teils überschrieben) von Bitburg (K1) 1872 nach Lyon. Unterfrankiert (Ra2 "Unzureichend frankirt") und nachtaxiert, da nur mit 2 2/3 statt der erforderlichen 3 Gr. frankiert, insofern "3" Dec. vom Empfänger Nachgebühr erhoben. Leichte Bugspur und einige Zahnspitzen verlängert, dennoch ein sehr ungewöhnlicher Brief mit seltener hoher Mehrfach-Frankatur und Nachtaxe. Atteste Krug, Hennies
Attest siehe Abbildungen.
1/2 Gr. rotorange nebst 5 Gr. ockerbraun als portogerechte 5 1/2-Gr.-Frankatur auf grünem Vordruckumschlag "Telegraphische Depesche" und Vermerk "per Express, sofort zu bestellen", mit klaren Hannover-Ra2 "Uslar" nach Bodenfelde, Neben-Ra1 "Recommandirt", übliche leichte Unebenheiten. Frankierte Telegramme aus der Brustschildzeit sind postgeschichtliche Raritäten. Fotoattest Krug ("es sind nur ganz wenige mit Brustschildmarken frankierte Telegramm-Umschläge bekannt")
Attest siehe Abbildungen.
1 Gr. rosa, Kabinettstück als seltene Einzelfrankatur auf (80 Gramm schwerem) "Muster-ohne-Werth"-Waren-Anhängercouvert mit Taxis-K2 "Grossbreitenbach" nach Basel/Schweiz, 2. Gewichtsstufe
2 Gr. graublau, ungebrauchtes Luxusstück in perfekter Zähnung und tiefer Prägung. Vollständiger, nahezu postfrischer Originalgummi, Fotoattest Krug. Mi. 2200,- +
Attest siehe Abbildungen.
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