1/30 Th. schw./himbeerrot, breitrandig, auf Luxusbrief mit K2 "Bockenem"
1/15 Th. schw./graublau auf Luxusbriefstück mit K1 "Bremen", dito loses Randstück, sowie 1/30 Th. schw./himbeerrot vom rechten Bogenrand auf Kabinettbriefstück mit K1 "Münden"
1/10 Th. schw./dunkelgelb auf kleinem Kabinett-Damencouvert mit K2 "Nienburg" nach Wellheim bei Essen
1/10 Th. schw./gelb auf Kabinett-Expreßbrief von Hannover in den Landzustellbezirk von Bahn in Pommern/Preußen. Vs. "Verte" und rs. handschriftlich "durch expressen Boten von Bahn zu befördern u. den betrag des botenlohns durch Postvorschuß nach Hannover einzuziehen. Hannover 30.8.54", mit Unterschrift und rotem Siegel "K.Pr. Telegraphen-Direction Commissions-Siegel". Da der Absender, die Telegraphenstation der Post, noch nicht wissen konnte, wie hoch der in Preußen stets unterschiedliche Landbotenlohn für die Expreßbestellung war, den Empfänger aber nicht belasten wollte, wählte er diesen Weg, die Gebühr per Postvorschuß bei sich einziehen zu lassen. Es handelt sich hier um den einzigen mir bekannten Expreßbrief mit dieser Vorgehensweise, m.E. Unikat, noch dazu in ausgezeichneter Qualität. Aus der Habermann-Sammlung, dort aber ohne Beschreibung dieser Besonderheit, und schließlich in der 83. Rauhut-Auktion 2004 von Herrn Haub erworben
1/10 Th. schw./gelb, Luxusstück vom linken Bogenrand mit zentrischem K2 "Nienburg" auf Faltbrief nach Neuwied, ex Metzer
1/10 Th. schw./gelb, aussergewöhnlich riesenrandig, links und rechts Nebenmarke, auf Kabinettbriefchen von Göttingen nach Leipzig, sign. Kruschel
1/10 Th. schw./gelb, sehr breitrandig und tieffarbig, auf Kabinett-Postvereinsbrief mit K2 "Uelzen" nach Halle
1/10 Th. schw./gelb, Kabinettstück vom Oberrand mit Reihenzahl "5" auf Briefstück mit K2 "Celle", sign. Bolaffi
1/10 Th. schw./gelb, breitrandig, auf Kabinettbriefchen von Harburg (K2) nach Gandersheim mit vs. notierten "3" Pfg. Bestellgeld, dazu Kabinettstück 1/30 Th. schw./lachsfarben auf Neujahrsbrief (nach links hin etwas getönt) aus Goslar 1854 (dieser ex Boker, Zuschlag DM 600,-)
1/10 Th. schw./gelb mit Plattenfehler "0 von 1/10 mit Querstrich verbunden" auf Luxusbriefstück mit blauem L1 "Lehe", Ra2 nebengesetzt, sign. Bühler. Dazu eine weitere 1/10 Th. mit Plattenfehler "1 von 10 mit Anstrich", jedoch Randspalt (diese ex Boker)
1/10 Th. schw./gelb auf Kabinettbriefchen mit K2 "Basbeck" 1855 nach Heidelberg. Der Brief zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus: zum einen weist die Marke den seltenen Plattenfehler "1 mit Häkchen" auf (Mi. 750,-), sowie rs. seltener schwarzer Landpost-Aufgabe-L1 "Lamstedt"
3 Pfge. rosa, Kabinettpaar mit zentrischem K2 "Harburg", Mi. 1000,-
1/10 Th. schwarz, enges Netzwerk in orange und dunkelorange, zwei Kabinettstücke, einmal für diese Marke sehr breitrandig vom linken Rand, unten Nebenmarke, auf Briefstück, Mi. 400,-
3 Pfge. karmin, schwarz genetzt, Kabinettstück mit K2 "Hannover", Mi. 320,-
3 Pfge. karmin, schwarz genetzt, breit- bis überrandig, links mit Bordüren-Bogenrand und Reihenzahl "7", auf Luxusbriefstück mit zentrischem K1 "Hamburg", sign. Grobe, Richter und Attest Jäschke-L. Ex Boker (Zuschlag damals DM 1900,-)
Attest siehe Abbildungen.
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