1 Sgr. schw./feuerrot auf Kabinettbrief mit NS "186" und Ra2 "Brieg". Sign. Banker und Attest Brettl: "Ein sehr schöner Brief". Mi. 1800,-
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. schw./feuerrot auf Luxusbriefstück mit sehr klarem NS "1511" (Trebbin). Sign. Banker und Attest Rasche. Mi. 600,- +
Attest siehe Abbildungen.
1 Sgr. schw./feuerrot und 2 Sgr. schw./blau, je Kabinettstücke auf gef. Postvereinsbrief mit NS "907" und Ra3 "Magdeburg Bahnhof" nach Würzburg, sign. Brettl, Bühler. Mi. 1800,- +
1 Sgr. schw./lilarosa, Luxusstück mit exakt zentrischem NS "239" und Neben-Ra2 "Carolath" auf gef. Brief aus Dez. 1850, Mi. 350,-
1 Sgr. schw./lilarosa im Paar, nebst 2 Sgr. schw./blau, auf Kabinettbriefstück mit klaren NS "21" (Altdamm). Paare von der Nr. 2d sind sehr selten, dieses zeigt sich in absolut typischer, frischer Farbe der Erstauflage, das Briefstück stammt zudem von einem Post-Ins.-Doc., das rückseitig auf 1850 datiert ist. Attest Wasels
Attest siehe Abbildungen.
2 Sgr. schw./blau auf Luxusbriefstück mit hierauf seltenem Orts-K2 "Unkel" (Rheinland)
2 Sgr. schw./blau, senkrechtes Paar vom Oberrand (Reihenzahl "9") auf Luxusbriefstück mit idealem NS "1547" (Vetschau), sign. Bühler, Kruschel
3 Sgr. schw./gelb, perfektes Exemplar auf Faltbrief aus Manila/Philippinen 1852, über den dortigen Forwarder "Peters & Co." (rs. Ovalstempel) per Schiff über Ägypten und Triest nach Hamburg, dort zur Post gegeben mit der Preußen 3 Sgr., NS "578" und K2 "Hamburg", nach Ronneburg/Sachsen. Das Briefpapier leichte Gebrauchsspuren, aber gerade aus der Marken-Frühzeit sicherlich ein einmaliger Brief mit dieser exotischen Herkunft. Attest Flemming
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb, perfektes Exemplar auf hübschem Präge-Zierbrief mit NS "995" und Ra2 "Naumburg a.O.", mit nachträglicher manueller Rand-Colorierung
3 Sgr. schw./gelb im 15er-Block mit drei Reihen zu je fünf Marken, jede Marke akkurat gestempelt mit dem NS "184" von Breslau Bahnpost. Es sind einige Paketbegleitbriefe mit größeren Einheiten dieser Marke und mit dieser Abstempelung bekannt. Es handelt sich um die größte bekannte gestempelte Einheit aller Kopfmarken Preußens und somit nicht nur um eine Preußen-Rarität ersten Ranges, sondern auch um eine große Altdeutschland-Seltenheit. Das begleitende Attest von Hans Grobe aus 1962 attestiert eine goldgelbe "b"-Nuance. Bei den vergangenen Angeboten war die Qualität dieser optisch faszinierenden Einheit nie ein Thema in der Losbeschreibung. Korrekt anzusagen sind Bugspuren und kleine Randrisse, die teilweise hinterlegt wurden, also auch unter UV-Licht klar erkennbar sind (Attest Grobe "winzige Mängel u. gering hinterlegt, bei der Seltenheit dieses Stückes kaum von Bedeutung"). Das vorliegende Blockstück stammt aus der Blecher-Slg. und erzielte 1960 (119. Grobe) mit DM 5800,- den höchsten Los-Zuschlag aus dieser Sammlung schlechthin und war seit über 60 Jahren nicht mehr "am Markt"! Es gibt immer wieder Spitzenstücke von klassischen Sammelgebieten, die in Vergessenheit geraten oder bestenfalls noch in guten Archiven dokumentiert sind. Man denke nur an den Brief aus der Larisch-Sammlung mit Bayern Nr. 1(2), 2 und 3, oder an den Sachsen-Brief mit viermal Nr. 1 und Nummernstempel-Entwertung. Das überraschende Auftauchen solcher Schätze wie dieses, seit 60 Jahren "verschollenen" und für die Preußen-Philatelie wichtigen Schlüsselstückes, ist eine einmalige Gelegenheit, seine Sammlung um ein spektakuläres Schaustück zu ergänzen. Foto siehe Titelseite
Attest siehe Abbildungen.
3 Sgr. schw./gelb in Mischfrankatur mit übernächster Ausgabe (Gittergund) 1 Sgr. rosa und zweimal 2 Sgr. blau (ein Kabinettstück mit Plattenfehler "Schnupfnase") auf Einschreibebrief der 2. Gewichtsstufe von Aachen nach Königsberg, 7.12.1859. Erst alle Marken mit dem K1 entwertet, dann den Irrtum bemerkt und die 3 Sgr. der ersten Ausgabe korrekt mit Nummernstempel "1" nachentwertet. 1 und 3 Sgr. je links berührt, eine 2 Sgr. Bugspur, dennoch in dieser Form seltener Brief, sowohl, was die Mischfrankatur als auch die Abstempelung betrifft. Sign. Kruschel (Zuschlag 20. Auktion 1984 DM 2800,-) und Banker
3 Sgr. schw./gelb, besonders schön gestempeltes Luxusbriefstück mit ideal zentrischem NS "184" (Breslau Bahnpost) in der Stahltype, dazu 1 Sgr. schw./rosa auf Luxusbriefstück mit idealem NS "369"
4 Pfge. grün ("1350"), dunkelgrün ("158", Borek, sign. Kastaun) zwei besonders schön zentrisch gestempelte Luxusstücke
4 Pfge. dunkelgrün auf Luxusbriefstück mit Ra2 "Oranienbaum" voll
1 Sgr. rosa, Prachtstück mit NS "258" und K2 "Cöln" einzeln als Teilporto auf gef. Brief nach Malaga/Spanien, vs. roter Ra1 "Prusse" und blauer Taxstempel "4 R." (Reales) für spanischen Inlandsanteil, seltenes Poststück
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