1892/93, je eigenhändige Unterschriften "Arnulf Prinz von Bayern" auf zwei Danksagungsschreiben
Bahnpost, bayerischer HK "K. BAYER. BAHNPOST" als seltene Fremdentwertung auf Briefstück mit Taxis 9 Kr. ockerbraun (bereits mit senkrechter Faltspur aufgeklebt), Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
Feldpost 1871, je HK "K. Bayer. Feldpost III" auf vier Damencouverts (Gebrauchserhaltung) aus einer Korrespondenz an die Freifrau von Eglofstein in die Festung Ingolstadt
Feldpost, 1818, L1 "K.B. FELDPOSTAMT" in wahrscheinlich spätest bekannter Verwendung auf Brief, datiert "Giessen 8. Augst.", nach Mainz, portopflichtig, seltener Brief, sign. Köhler, Hartmann
Feldpost, 1870/71, sehr seltener blauer HK "K. Bayer. Feldpost II" auf Correspondenzkarte nach Nancy (Feuser unbekannt), sowie schwarzer Feldpost-HK auf bayerischer Correspondenzkarte, je übliche Gebrauchserhaltung (u.a. Mittelfalte)
Französische Armeepost, (1760)/1761, zwei Briefe (einer mit Inhalt, hs. "Armee de Broglie", Vienne) mit L1 "ARM. DU B. RHIN" bzw. "AR. D. H. RHIN", dazu dritter Brief mit Schreibschrift-L1 "Com`re gl. de l`armee du rhin" und privatem Nebenstempel
Incoming-Mail, 1768, "Morlaix", L1 auf Kabinettbrief nach Burrweiler "par Landeaux" (über Landau), rs. "Kost 9 Batz, 1 Kreuzer (25 Sols)", innen "Vous chargerez Largent ala poste de Landeau"
Portofreiheiten, 1887, K1 "München" auf portofreiem Vordruckcouvert der Geheim-Kanzlei von Prinz-Regent Luitpold ("Helios"), als "K.A." nach Heidelberg
1806 (ca.), bayer. Besatzungstruppen in Tirol, Brief mit L1 "R.4. MÜNCHEN" an das "2te leichte Infant. Bataillon Dittfurth" in Trient
1810, seltener roter Einquartierungsschein aus Sauerlach als Aufbrauchs-Provisorium: Der Schein wurde schon 1809 während des Tiroler Aufstands gedruckt, aber erst nach dessen Ende verwendet, wobei die Jahreszahl handschriftlich in 1810 ausgesbessert wurde. Die verwendete rote Druckfarbe ist recht ungewöhnlich
1849, 25. Dez., Badischer Aufstand, Briefhülle aus den letzten Tagen, aus der Bundesfestung Landau vom 9. Inf.-Regiment (Wrede), mit HK "Landau i.d.Pf." nach Nymphenburg
1858, K2 "Nürnberg" auf seltenem Militär-Reco-Expreßbrief (Vordruck "Von dem Kgl. Landwehr Kreis-Commando in Mittelfranken"), hs. "per Expreß ... sogleich zu bestellen", nach Eichstädt
1866, 28. August, Paketbegleitbriefadresse je mit K.G.E.-L2 von München und Kissingen, vorderseitig äusserst seltenes Portofreiheitssiegel vom "Haupt-Verein Bayer. Frauen u. Jungfrauen für Verbandsmittel" (Rotkreuz-Vorläufer)
1870, 25. August, Feldpost-Couvert (von Graf Tattenbach) mit ungewöhnlichem HK "K. BAYER. FELDPOST" ohne Nummer (selten!)
1870, 6. Mai, Feldpost-Correspondenzkarten-Formular (übliche Falten) in seltener provisorischer Verwendung als Quittung über zwei Mund- und vier Pferderationen aus dem preuß. Verpflegungsmagazin in Lagny für bayer. Feldpost-Conducteure, mit HK "K.B. FELDPOST RELAIS" in der seltenen neuen Type ohne "IV" in der Mitte (wohl Aushilfsstempel)
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